Samstag, 20. Juli 2019

Dankbar sein trägt zur Gesunderhaltung bei

Hallo zusammen,

wahrscheinlich ist es ganz gut so, dass meine "Wut-Welle" diese Woche etwas abgeklungen ist, der Sie diesen Beitrag zu verdanken haben.

In der letzten Woche ging mir nämlich eine Sache ziemlich auf den "Senkel":
Ganz viele Menschen ereifern und beschweren sich über Dinge, die aus meiner Sicht noch nicht einmal einen richtigen Gedanken wert sind.



Hier eine Umleitung wegen einer Straßenansierung, die über immerhin 2 Tage geht, da ein falsch geparktes Auto und so fort,
...und natürlich mit der Konsequenz, dass ganz viele andere Menschen gerade über die sozialen Medien in diesen "Chor einstimmen" und das ganze "Problem" richtig aufblähen.

Wenn ich so etwas lese und teilweise auch höre, kommen mir recht schnell immer 2 Sachen in den Sinn:
1. einen Ausspruch von Josef Neuenhofer, (und hier kommt Teil 2 des Interviews, der v.a. interessant ist), dem Bruder unseres Pastors hier in Gey, der seit ganz vielen Jahren in Bolivien lebt und sich dort um Strassenkinder kümmert. Er sagte einmal bei einem seiner Besuche hier in Deutschland:
"80% der Weltbevölkerung würden sich wünschen, die Probleme der Deutschen haben zu dürfen."
Will heißen, wir jammern auf einem gaaanz hohen Niveau.

2. Mein Dankbarkeitstagebuch, das ich seit dem Beginn meiner Hospizausbildung führe.
Darin schreibe ich mir regelmäßig die Dinge auf, für die am betreffenden Tag dankbar bin und schön waren (wie gestern Abend z.B. "Wiedersehens-Treffen" mit einer ehemaligen Kollegin. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich seither meinen Blick (meistens) dankbar auf die Dinge richte, die ich bereits habe. (...und nicht auf das, was mir fehlt bzw. mich stören könnte)


Aus meiner Sicht kommt die eingangs geschilderte "Motzerei" daher, dass uns heutzutage alles so selbstverständlich erscheint, was bei einem sehr großen Teil der Weltbevölkerung keineswegs so ist. Hier einige Beispiele:

  • mehr als 70 Jahre Frieden
  • stets frisches (Trink-) wasser, das auch noch direkt "aus der Wand" kommt
  • mehr als genug zu essen und zu trinken
  • in der Regel gut ausgebaute Straßen (die auch schon einmal repariert werden müssen und können, danke!)
  • ....
 ...und bei den meisten Menschen, die sich beschweren, kommen meines Erachten auch noch die folgenden Dinge hinzu:

  • sie nennen keine Möglichkeit, die Situation zu verbessern,
  • und das nervt mich vor allem:

Mir persönlich rauben diese Menschen ziemlich viel Energie und ich versuche daher, möglichst wenig Zeit mit diesen Menschen zu verbringen.

...und ich merke sehr gut, wie gut mir das tut. Also auch ein Beitrag zur Gesunderhaltung.

Stattdessen lese ich mir dann gerne noch einmal die Zeilen durch, die die Einträge in meinem Dankbarkeitstagebuch abschließen:

"Danke!


Menschen waren gut zu mir. Sie sorgten für mich,
als ich klein war. Sie begleiteten mich, als ich größer wurde.
Sie machten mir Mut, als es mir schlecht ging.
Sie waren froh, weil ich froh war. Mein Herz vergisst das nicht.
Das Gedächtnis des Herzens heißt DANKBARKEIT.


Danken heißt erkennen, was dir alles Gutes getan wird."


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes Leben voller Dankbarkeit.

Achim Engels

Samstag, 13. Juli 2019

Zitronenwasser als Turbo für den Morgen

Hallo zusammen,

von einem langjährigen Geschäftspartner und treuen Leser meines Blogs erhielt ich diesen Tipp, der ihn am Morgen körperlich und geistig in Top-Form versetzt.
Hierzu braucht man nicht im Selbstoptimierungs-Wahn unterwegs zu sein, dennoch ist doch sehr schön, wenn man frisch und munter in den Tag startet. Das macht dann sicherlich einiges leichter!


Daher teile ich den Tipp auf diesem Wege gerne mit der Bitte um Rückmeldungen nach Abschluss des Tests, danke!

Zunächst werden die Zähne geputzt.

Im Anschluss daran wird der Belag von der Zunge entfernt.

Danach 1/2 Liter Wasser mit 30 ml Zitronensaft (ggfs. auch Konzentrat von Zitronensaft) "anreichern".

Probieren Sie aus, was besser für Sie passt: Kaltes oder lauwarmes Wasser.

Erst danach sollten Sie frühstücken.

Wenn Sie möchten, können Sie sich danach natürlich auch noch einmal die Zähne putzen.

Hierdurch soll gewährleistet werden, dass der Wasserhaushalt aufgrund des nächtlichen Schwitzens wieder ausgeglichen wird.
...und auch das Gehirn sitzt über Nacht im Trockenen. So kommt das "Gesamtkunstwerk" in Bewegung.

...und natürlich wird der Körper wie beim bereits vorher veröffentlichten "Zitronenwasser-Tipp" von Frank Winkler auch zusätzlich basisch unterstützt.

Weitere Gesundheitstipps sind herzlich willkommen, am besten per eMail an achim.engels0902@outlook.de

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich für den Augenblick

mit sommerlichen Grüßen

Achim Engels

Donnerstag, 11. Juli 2019

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.
Am 27.3., als ich schon nach 3 Wochen mein altes „Fußballerkampfgewicht“ von 85 kg leicht erreichen konnte (MINUS 8 kg), habe ich mir als Belohnung (für nahezu gar keine Mühen) mein erstes Maßhemd geschenkt.
Damals habe ich mir versprochen: Wenn ich das Gewicht +/- 0,5 kg locker und lässig halte, gönne ich mir nach 3 Monaten ein 2. Maßhemd.
Gesagt, getan: Heute habe ich es mit großer Freude in Empfang genommen
Danke für die gute Beratung an Andrea Engels und Sedat İsler. (gibt es übrigens auch als Maßblusen für die Damenwelt)

Achim Engels

Mittwoch, 3. Juli 2019

Großer Ernte-Tag für die Eltern

Hallo zusammen,

heute wird es hier einmal sehr persönlich, denn es geht um das Eltern-Sein.



Aber was hat das Ganze mit dem Thema "Ernte" zu tun?
Wenn man einen Garten hat oder auf die Felder schaut, weiß man, dass man hier in der Regel ein Jahr daraufhin arbeitet, dass ein Ergebnis entsteht, nämlich die Ernte.
Bis es so weit ist, hat man eine Menge Arbeit. Von der Aussaat, über das Unkraut jäten, das gießen... und dann (oh Wunder) gibt es Kartoffeln, Erdbeeren u.v.m..

So ähnlich ist das auch mit dem Eltern sein oder mit der sog. Erziehung der Kinder.
Nach unserem Verständnis besteht die Ernte darin, dass die Kinder ihr eigenes selbstständiges Leben leben können.
Bis dahin dauert es aber deeeeeutlich länger als ein Jahr wie bei der o.a. Ernte.
Auf jeden Fall bedarf es einer ganzen Menge an Hege und Pflege sowie v.a. Zuneigung.
Es gilt allerdings auch ganz schöne Unwetter gemeinsam zu überstanden, z.B. das eine oder andere Gewitter.

Aber derzeit denkt man - wie bei einem Erfolg im Sport - nicht all die Mühe, die hierfür zu leisten war.

Umso schöner und für mich sehr (lebens-) erleichternd (daher passt dies m.E. auch hier in diesen Blog) ist es dann, wenn ein "Ernte-Ergebnis" zu erkennen ist.

...und dieses Ernte-Ergebnis kam in den letzten Tagen erfreulicherweise in ziemlich massiver Form auf uns zu:

Unsere Tochter Saskia hat im Sommer letzten mit 18 ihr Abitur "gebaut". Bereits vor dem Abitur ist sie zuhause ausgezogen und wohnt seither mit ihrem Freund Dennis zusammen (das war für uns als Eltern natürlich "ganz einfach und leicht zu verkraften").
Diese Woche nun hat sie die letzte Prüfung ihrer parallel verlaufenden Ausbildung zur Erzieherin, ihrem absoluten Traumberuf, absolviert und bleibt den Kreismäusen und v.a. den Kindern als sog. pädagogische Fachkraft erhalten.
Somit ist sie jetzt 19 Jahre alt, hat ihr Abitur in der Tasche und gleichzeitig eine abgeschlossene Berufsausbildung. (...und führt im wahrsten Sinn des Wortes bereits ihr eigenes Leben)

Bei der Ausbildungsbörse in der letzten Woche durfte sie die Kreismäuse auch in der Arena Kreis Düren repräsentieren.



Unser Sohn Benedikt hat in den letzten Tagen seinen Schulabschluss nach der Klasse 10 erfolgreich absolviert und wird ab dem 1.9. seine Ausbildung als Industriemechaniker bei der Firma Cytec beginnen.
Bis dahin wird er sich noch ein paar €uros für seinen Führerschein bei der Firma Emons dazu verdienen.
(Folgeaufträge seitens der Großmütter sind bereits lose platziert, wenn er gut aufpasst)



Der Erste-Hilfe-Kurs ist absolviert und die erste Theorie-Stunde hat gestern stattgefunden.
Wie Sie sehen können, in solch einer "Ernte-Phase" ist echt was los.

...und wenn die Kinder die Eltern anlässlich dieser Ereignisse dann auch noch zu einem leckeren Essen einladen, ist das natürlich ganz toll.



Jetzt stellt sich die natürlich die Frage: Sind wir als Eltern jetzt stolz?

Ich für mich würde sagen: nein.
Was ich sehr wohl sagen kann, ist, dass ich eine große Freude und Genugtuung verspüre, denn:
  • Es macht derzeit den Eindruck, dass es gelingen kann, dass die Kinder ihren eigenen Weg gehen.
  • Optimalerweise besteht weiterhin ein vertrauensvoller Kontakt zwischen Kindern und Eltern.
Insofern "Job/ Mission bis hierhin erfüllt".

Nicht zu vergessen ist natürlich, das die Eltern dies nicht alleine schaffen. Die Kinder hatten bis hierhin noch ganz viele Menschen an ihrer Seite, die auf ihre Art zum heutigen Status Quo beigetragen haben.

Daher an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an alle, die unsere Kinder auf diesem Weg neben den Eltern begleitet haben.
In unserem ist hier vor allem unsere Familie zu nennen: die Omas, die Tanten, die Onkel, Cousins und Cousine.
...und die Opas freuen sich ganz sicher "von oben" mit.

Daneben natürlich auch die Erzieher und Lehrer, die Übungsleiter und sonstige Personen aus Vereinen, liebe Menschen aus der Nachbarschaft.

...und sicherlich noch einige Personen mehr.




Weil es in dieser Hinsicht ganz gut aussieht, gehe ich persönlich derzeit sehr erleichtert durchs Leben.

Daher sind wir bereits ganz gespannt, wie das Leben jetzt bei uns allen und natürlich vor allem bei unseren Kindern weitergeht

Achim Engels

Dienstag, 2. Juli 2019

Den 3.000sten Seitenaufruf knapp verpasst...

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

soeben sehe ich, dass der Zeiger für die Seitenaufrufe auf  3.002 steht.

Vielen Dank, dass Sie (zumindest aus meinem Blickwinkel) meinen Blog so zahlreich besuchen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie hier auch in Zukunft regelmäßig hier besuchen dürfte.

Einen schönen Sommerabend wünscht

Achim Engels

- Der Lebens-Erleichterer -

Samstag, 29. Juni 2019

Raus aus der Blutzucker-Achterbahn

Liebe Leserinnen,
liebe Leser meines Blogs,

die meisten Menschen sind sich der Bedeutung der Ernährung viel zu wenig bewusst.
(...und ich gehörte bis vor kurzem auch noch dazu).
Eine schulische Ausbildung in Sachen Ernährung findet leider nicht statt.





Und so ernährt man sich häufig mehr oder weniger in den Tag hinein und wird unbewußt zum Opfer von Suchttendenzen.
Bei mir war das somit auch über mehr als 50 Jahre der Fall.

Dabei ist sich die Wissenschaft in einem Punkt recht einig: (und meine persönliche Erfahrung unterstreicht dies mehr als deutlich).

Die Ernährung dominiert als Faktor den Verlauf der körperlichen Gesundheit sehr deutlich vor der Bewegung und auch vor der Genetik.

Bei Lichte betrachtet ist das auch ziemlich logisch.
Denn rein mengenmäßig schleusen wir TÄGLICH rund fünf Kilogramm bzw. Liter Speisen und Getränke durch unseren Körper.

Dies wiederum hat biochemische Prozesse zur Folge.
Süßigkeiten, Brot, Nudeln und andere kohlenhydrathaltige Getränke wie Fruchtsäfte fluten unseren Organismus mit Glukose - also Zucker.
Diese Nahrungsmittel und zuckerhaltige Getränke lassen nicht nur den Blutzuckerspiegel steil ansteigen, sie sind auch säurebildend.
Und ein saures Milieu - eine hohe Säurelast - mündet in sog. "Silent Inflammations" (darüber sollte ich demnächst einmal etwas schreiben), also in nicht wahrgenommenen problematischen Entzündungsprozessen.
Das wiederum ist die Grundlage vieler Störungen und Krankheiten.

Diese Einleitung musste sein, um zur sog. Blutzucker-Achterbahn zu kommen.




Früher habe ich mich persönlich manchmal schon einmal gefragt, warum ich nach einem "üppigen" (aber nicht nahrreichen) Frühstück im Laufe des Vormittags doch schon wieder Hungergefühle hatte.

Mit dem heutigen Wissen betrachtet sage ich: KLARO, denn...

Ich habe in der Regel sog. "einfache Kohlenhydrate" zu mir genommen. Daraufhin steigt der Blutzuckerspiegel binnen Stundenfrist steil an.
Allerdings folgt darauf ebenso steil das Abfallen des Blutzuckerspiegels.
Daraus entsteht eine Art "Vakuum" und dadurch wiederum der gefürchtete Heißhunger und Gelüste.
Derart vom Suchzentrum (Hypothalamus) getrieben, wird daraufhin Kalorienreiches und Süßes nachgeschoben.

Damit nimmt die berühmt-berüchtigte Blutzucker-Achterbahn ihren Lauf und damit auch ein Zuviel an Energiezufuhr.
Damit driftet man unbewusst in eine regelrechte Zuckersucht ab.



Erst nachdem ich diese Zusammenhänge "durchblickt" hatte, konnte ich erfolgreich Schritte in die richtige Richtung mit den richtigen Resultaten in Angriff nehmen.

Ursache und Wirkungszusammenhang erkannt --> Maßnahmen ergriffen --> Erfolge erzielt

Ích würde mich sehr freuen, einige von Ihnen/ Euch damit dazu animieren zu können, sich bewusster mit der Nahrungsaufnahme zu beschäftigen.

Meiner Erfahrung nach ist es dabei vor allem hilfreich, "den eigenen Kopf"und den gesunden Menschenverstand einzuschalten statt blindlings den Empfehlungen sog. Experten (inkl. der Ärzteschaft) hinterher zu rennen, denn auch im Medizinstudium kommt das Thema Ernährung sehr selten vor, dafür das Thema Krankheit permanent.

Einen schönen Tag wünscht Euch

Achim Engels
- Der Lebens-Erleichterer -

Samstag, 22. Juni 2019

Kalorie ist nicht gleich Kalorie

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

auf meinen Beitrag zur vermeintlichen Kalorienbombe gab es einen Kommentar zum Thema Kalorien.
Daran möchte ich mit diesem Beitrag anknüpfen.

Viele von uns kennen den Spruch:

Morgens essen wie ein König, abends wie ein Bettler.



Der Volksmund ist in diesem Falle klüger als das gängige Ernährungsdogma der Experten, wonach eine Kalorie stets eine Kalorie ist, egal, wann man diese zu sich nimmt.

Forscher der Uni Tel Aviv machten die Probe aufs Exempel:

Übergewichtige Frauen wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Alle bekamen eine Diät mit gleich vielen Kalorien verordnet, der einzige Unterschied:
Die erste Gruppe aß ein großes Frühstück und kleines Abendessen, bei Gruppe zwei war es genau umgekehrt (spärliches Frühstück, üppiges Abendessen).

Das Resultat: Die Gruppe mit dem großen Frühstück verlor deutlich mehr Gewicht, außerdem sahen am Ende des Versuchs ihre Blutfettwerte erheblich besser aus.

Sie sehen: Oftmals kommt es auf die kleinen Dinge an.

Das richtige Wissen kann vor Gewichtszunahme und Erkrankungen schützen.

Setzen Sie auf die richtigen Informationen, die durch die Wissenschaft und durch die Praxis belegt sind.

Ihr Körper und ihre Gesundheit werden es Ihnen danken.

Beste Grüße für ein sonniges Wochenende!

Achim Engels

Dienstag, 11. Juni 2019

Worin unterscheiden sich eine Diät und eine Kur?

Hallo zusammen,

wenn man sich intensiv mit den Themen Gesundheit und Ernährung beschäftigt, begegnen einem natürlich relativ schnell auch die Begriffe Diät und Kur, aus meinem Blickwinkel auch häufig im "gleichen Atemzug". Das verwirrt(e mich), daher habe ich mich einmal etwas näher damit beschäftigt.

Zunächst einfach so aus dem Bauch heraus, was fällt mir persönlich zu den beiden Begriffen ein?

Diät:

  • abnehmen
  • wenig essen
  • schwer

Kur:
  • gesund werden
  • oftmals anderer Ort (Bad...)


Im Anschluss ging es weiter mit der Unterstützung durch das Internet. Dabei kamen die folgenden Ergebnisse zum Vorschein:
Diät:
  • im englischen: diet = Kost, Ernährung (recht neutral) 
  • Bezeichnung für eine Ernährungsform, wobei das Thema Abnehmen (sehr oft) eine Rolle spielen kann, aber nicht muss
  • kommt von lateinisch cura (hallo, hier mein großes Latinum noch einmal zum Einsatz, also Sorge, Sorge, Fürsorge, Heilverfahren)
  • Umgangssprachlich als Synonym für "Rehabilitiationsmaßnahme, soll sowohl der Vorsorge als auch der Stärkung einer (geschwächten) Gesundheit oder der Unterstützung der Genesung bei Krankheiten und Leiden verschiedener Art dienen.
  • in diesem Zusammenhang ist auch die Rede von "wiederholter Anwendung vorwiegend natürlicher Heilmittel nach einem (ärztlichen) Plan"
Für mich heißt das für den Augenblick, dass der Begriff Diät in unserem Alltag nach meiner Wahrnehmung ganz besonders (und oft nahezu ausschließlich) für das Thema "Gewichtsreduzierung" verwendet wird.

Beim Thema Kur stehen offensichtlich die Aspekte der Gesunderhaltung sowie der Wiederherstellung der Gesundheit im Vordergrund.

Wäre es vor diesem Hintergrund nicht schön, eine Ernährungsweise zu skizzieren, die möglichst sämtliche positiven Gesundheitsaspekte in sich vereint?
Also, mit dem Wunschgewicht durch´s Leben gehen und (sich) dabei wie das "blühende Leben" fühlen und auch so aussehen.

Dann geben wir uns einmal auf die Suche....

Welche Vorschläge habt ihr dazu? (vielleicht ist ja mein Favorit auch dabei...)

Danke und bis später!

Achim Engels

Montag, 10. Juni 2019

Kippen Sie Ihren Zierfischen Säure, Gifte und Schwermetalle ins Becken?

Liebe Leserinnen und Leser,

ich glaube, dass jeder von uns diese Frage mit einem klaren NEIN beantworten würde.

Denn, erstens würde das den Fischen nicht gut tun und nach einer gewissen Zeit würden sicherlich auch Krankheiten auftreten.




Umso erstaunlicher ist aber vor diesem Hintergrund, dass wir Menschen unseren Zellen und Körper ein solches sog. "Milieu" zumuten.

Das alles hat mit der sog "Exzellulären Matrix" zu tun.
... und ich darf an dieser Stelle offen zugeben, dass ich bis vor einigen Monaten noch nichts davon gehört habe (denn damals habe ich noch keine Verantwortung für mein Wohlbefinden und meinen Körper übernommen und mich entsprechend auch nicht ausreichend damit beschäftigt).

Wenn diese "Exzelluläre Matrix" aber u.a. "über Vitalität oder prgrammierten Zelltod entscheidet", scheint diese ja wohl nicht so unwichtig zu sein.

Vereinfacht gesprochen bedeutet das, dass Erreger wenig Chancen haben, solange das Milieu (die "Wasserqualität in Ihrem Organismus") in Ordnung und damit das Immunsystem stabil ist.

Folgerrichtig lohnt es sich damit zu beschäftigen, zumal die folgende These von Dr. Otto Warburg im Raum steht:



Daher wünsche ich Ihnen eine spannende Erkundungsreise durch "Ihr Milieu".

Bis zum nächsten Mal!

Achim Engels

Samstag, 8. Juni 2019

Warum Fett nicht fett macht...

Hallo zusammen,

in den vorherigen Blog-Beiträgen haben wir uns u.a. um solche Themen wie Joghurt und Nüsse gekümmert.

Da trifft es sich ja ganz gut, dass ich heute auf ein Video meines "Lieblings-Gesundheits-Botschafters" gestoßen bin, in dem er arauf auch noch einmal an einigen Art eingeht.

Wer ist dieser Mensch? Es ist Bas Kast.



...und warum ist er mein Lieblings-Gesundheits-Botschafter?
  • Weil wir uns beide ursprünglich aufgrund von "Handlungsbedarf in Sachen Gesundheit" mit Thema recht intensiv beschäftigen.
  • Er ist kein Arzt und
  • daher erklärt er gesundheitliche Dinge so, dass auch ein "Gesundheits-Normalo" wie ich ihm leicht und gerne folgen kann.
  • Dazu zählt sicherlich auch, dass er die Ernährungs-Linie, die wir persönlich zwischenzeitlich verfolgen, ebenfalls aufgrund eigener Erfahrungen untermauert.
Im nachfolgenden Beitrag auf MDR geht er auf die Wirkungen von Joghurt und Nüssen ein, räumt aber u.a. auch mit dem Vorurteil auf, dass Kartoffeln als "Grundnahrungsmittel" gesund sind.
(neben vielen anderen Dogmen, die angeblich gesundheitsförderlich sind)

(und auch auf die Vorteile von 3-5 Tassen Filterkaffee pro Tag, P.S.: Ein Gruß an meine Arbeitskollegen vom "Kaffeekönig")




Wer mehr wissen will, hier der Link zu seinem (recht umfangreichen) Buch "Der Ernährungskompass".

Ich wünsche Euch weiterhin schöne und erholsame Pfingsttage.

Achim Engels

- Ein Bas Kast Fan -

Freitag, 7. Juni 2019

Schlank durch eine Kalorienbombe?

Hallo zusammen,

ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht. Aber bei mir standen Nüsse nicht unmittelbar "auf dem Zettel", wenn es um das Thema "abnehmen und schlank werden" ging.
Bei mir landeten Nüsse eher in der Kategorie "Kalorienbombe".




Offensichtlich scheint es aber dank neuer Forschungsergebnisse wohl so zu sein, dass 2 Hände voller Nüsse täglich nicht nur dazu beitragen, dass man schlank bleibt.

Nüsse senken weiterhin wohl auch das Risiko zahlreicher Altersleiden, darunter das Krebsrisiko um 15%, die Gefahr einer Herzkreislauf-Erkrankung um knapp 30% und das Sterblichkeitsrisiko von Diabetes sogar um 40%.

Insbesondere die Kombination aus pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen sowie heilsamen, ungesättigten Fettsäuren wirkt sättigend.

Übrigens: Viele Bestandteile der Nüsse werden einfach unverdaut wieder ausgeschieden. Außerdem kurbeln Nüsse - unter anderem nachgewiesen bei Wal- und Erdnüssen - die Fettverbrennung an.

In einem Versuch gaben Forscher der australischen University of Newcastle einer Gruppe von Männern täglich 40 bis 90 Gramm Macadamia-Nüsse als Ergänzung zu ihrer üblichen Kost.
Was geschah? Nahmen die Männer stark zu?

Nein, nach 4 Wochen hatten die Männer sogar abgenommen.
Na denn, dann viel Spaß beim Nüsse knacken bzw. zumindest beim Nüsse kaufen und essen.

...und in unserer Facebook-Gruppe Abnehmen & Gesundheit können Sie mit über Ihre Lieblings-Nüsse abstimmen.

Bis zum nächsten "Schlank-werde-Tipp" verbleibe ich für den Augenblick

mit nussigen Grüßen (hört sich komisch an, aber was tut man nicht alles für einen "merkwürdigen" (= würdig zu merkenden) Abschluss des Beitrages.


Achim Engels

Sonntag, 2. Juni 2019

Sie wollen abspecken? Dann sollten Sie mehr essen!

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

es könnte auch der o.a. Überschrift einige unter Ihnen geben, die mir raten würden, mich einmal beim Neurologen vorzustellen.

Ich würde mich wahrscheinlich auch dazu zählen, wenn ich (zusammen mit meiner Frau) nicht gerade in der Realität hinter uns hätten.

...aber lesen Sie doch selbst...

Meine Art des Frühstücks seit dem 6.3.2019
Achtung: "Suchtfaktor" und auch noch gesund


Ich werde in letzter Zeit des Öfteren gefragt, wie nimmt man ab?

Da hilft nur eins: Zähne zusammenbeißen und weniger essen. Friss die Hälfte oder FDH!, lautet das gängige Motto unzähliger Ernährungsexperten. 
Das Ganze hat bloß einen Haken: Der gutgemeinte Ratschlag funktioniert nur auf dem Papier. Im echten Leben hält kein Mensch die FDH-Diät dauerhaft durch.
Neue Erkenntnisse aus den weltweit renommiertesten Wissenschaftslabors weisen darauf hin, dass die umgekehrte Strategie unter dem Motto "Du bist, was Du isst" weitaus besser funktioniert: 
Wer schlank werden will, sollte mehr essen
Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen. Wir werden fett, weil wir das Falsche essen. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Lebensmitteln und dem richtigen Timing können wir uns buchstäblich schlank schlemmen.

Hier nun meine erste Empfehlung

Tipp Nr. 1: Essen Sie Joghurt
Wie Harvard-Forscher entdeckt haben, schützen uns manche Nahrungsmittel vor Übergewicht. Für diese Nahrungsmittel gilt: Je mehr wir davon essen, desto weniger Speck setzen wir an. Nummer 1 dieser „Schlankmacher“ ist Joghurt. In Mäusestudien der US-Elite-Uni MIT (Massachusetts Institute of Technology) konnten Forscher nachweisen, dass sich der Schlankheitseffekt auf die Milchsäurebakterien zurückführen lässt. Sie üben eine heilsame Wirkung auf die Darmflora aus, was wiederum schädliche Entzündungsprozesse in Schach hält und sich auf den gesamten Körper positiv auswirkt. Einen Klacks Joghurt, und die Mäuse wurden im Experiment sogar dann nicht fett, wenn man sie Tag für Tag mit Junkfood mästete!
In nächster Zeit erhalten Sie weitere Schlankmacher-Tricks.
Mit besten Grüßen,
Achim Engels

Samstag, 1. Juni 2019

Mein Artikel findet Beachtung - ...leider!!

Hallo zusammen,

eigentlich sollte man doch meinen, dass ein Autor froh sein sollte, wenn sein Beitrag Beachtung findet, oder!?!

Stimmt grundsätzlich, aber mit meinem Blog-Beitrag von Donnerstag und den darauf folgenden Reaktionen geht es mir doch etwas anders.

Erst vor 2 Tagen ist der Beitrag mit dem Titel "Macht Einsamkeit wirklich krank?" on air gegangen. Es ist nicht der Beitrag, der die bislang die meisten "Klicks" erhalten hat, aber mit Sicherheit der Artikel, der die meisten Reaktionen hervorgerufen hat.
...und dem auch persönliche Austausche folgen werden.

Egal, ob Menschen in meinem Alter oder deutlich jünger, es scheint, dass das Thema "Einsamkeit" die Menschen zu beschäftigen scheint.



Einen Tag nach meinem o.a. Blogbeitrag erscheint eine Information in der Presse mit der Überschrift "Immer mehr Bundesbürger fühlen sich einsam", die u.a. Folgendes beinhaltet:(u.a. von meinem ehemaligen Schulkameraden Karl Lauterbach)
  • Die Einsamkeitsquote bei den 45- bis 84-jährigen ist von 2011 - 2017 um rund 15% gewachsen,
  • In einzelnen Altersgruppen sogar um 59%
Der Artikel beinhaltet die folgenden Lösungsansätze:
  • "Wir brauchen eine Strategie zur Bekämpfung der Einsamkeit" und/ oder
  • Dazu gehören etwa innovative Wohn- und Mobilitätskonzepte.


Ich persönlich finde das alles sehr erschreckend, fühle mich auf der anderen Seite auch sehr motiviert.
Warum dies?
Weil ich vor einigen Wochen damit begonnen habe, für unseren kleinen Wohnort mit ca. 1.800 Einwohnern ein Zukunftskonzept zu schreiben, damit das Leben hier dauerhaft für alle Generationen machbar und lukrativ bleibt.
Darin kommen diese Stichworte auch intensiv vor.(auch schon vor dem o.a. Artikel)

Welche Dinge kennt ihr bzw. würdet ihr unternehmen, um der zunehmenden Einsamkeit "die Stirn zu bieten", denn es scheint tatsächlich ein Thema zu sein, das viele Menschen "ganz arg" beschäftigt.

Gerne bis später wieder!

Achim Engels


Donnerstag, 30. Mai 2019

Macht Einsamkeit wirklich krank?

Hallo zusammen,

zum heutigen Beitrag bin durch die Ausgabe von Sonntags TV vom 26.05. inspiriert worden (übrigens meiner aktuellen Lieblingssendung).



Hierbei drehte sich alles um das Thema Einsamkeit.

Bevor wir hier weiter einsteigen, möchte ich gerne zwischen alleine sein und einsam sein unterscheiden.
Unter alleine sein verstehe ich die bewußte Entscheidung, alleine zu sein. Ich persönlich bin (zwischenzeitlich) auch gerne sehr oft alleine.
Denn wenn das Alleinseine gewollt ist, kann es für Menschen durchaus positiv und konstruktiv sein.

Unter einer Einsamkeit verstehe ich hingegen den ungewollten Verlust von Beziehungen. Ich bin jetzt 56 Jahre alt und meine größte Angst im Alter ist die Einsamkeit. Wie wird es wohl sein, den ganz überwiegenden Teil des Tages nicht mehr von Menschen umgeben zu sein?

Ich finde auch diese Zeilen von Bronnie Ware aus ihrem toll Buch "5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen", sehr interessant und äußerst bedenklich:
"Einsamkeit ist nicht der Mangel an Menschen. Er ist ein Mangel an Verständnis und Akzeptiertwerden.
Unzählige Menschen auf der ganzen Welt haben Einsamkeit in überfüllten Räumen erlebt.
Das ist etwas ganz anderes als Alleinsein."

Zusammenfassung: Alleinsein kann bedeuten, dass man einsam oder glücklich ist.

Auf jeden Fall fand ich es sehr erschreckend, in der o.a. Ausgabe von SonntagsTV zu erfahren, dass "Einsamkeit macht krank - das ist wissenschaftlich belegt: Es bringt ein größeres Sterberisiko mit sich als 15 Zigaretten am Tag, Fettleibigkeit oder Bluthochdruck."
Das ist doch krass, oder!?!

Die Titelfrage wird auch in einem Artikel der Frankfurter Allgemeine unter Bezug auf eine französische Studie bejaht.

So weit, so schlecht!!

Daraus folgernd drängt sich ja die folgende Frage unmittelbar auf:

Was ist zu tun, damit Menschen nicht einsam sind, wenn sie nicht alleine sein wollen?

Die Antwort kann aus meiner Sicht nur lauten: MENSCHLICHKEIT.



Was verstehe ich darunter?

Als allererstes natürlich Familie und Freunde. Bin ich hier gut aufgehoben? Kann ich mich hier "fallen lassen?" Dann hat man sicherlich schon einmal eine sehr gute Basis.

Ein erster ganz einfacher Ansatz:
Schauen Sie sich einmal in Ihrer Nachbarschaft, unter Ihren Freunden um und stellen Sie sich die folgende Frage?
Wen habe ich schon lange nicht mehr gesehen? ...und wen rufe ich jetzt einfach einmal oder klingele einfach mal und frage nach, wie es so geht?

Ich wette mit Ihnen, dass Sie (und ich im Übrigen auch) dank der sozialen Medien eher wissen, welche Nummer der Sack Reis trug, der gerade in China umgefallen ist.

Weiter denke ich an bürgerschaftliches Engagement, dass solche Überschriften wie "generationsübergreifendes Wohnen" und/ oder "Generationen-Genossenschaft" tragen könnte.

Wo haben Sie davon schon einmal gehört?

Teilen Sie uns/ mir Ihre Erfahrungen bitte hier genauso mit wie Ihre Aktivitäten in Bezug Ihre Kontakte zu "einsamen Menschen".

Einfach könnte man auch sagen: MENSCHLICHKEIT ist, durch unser/ mein tägliches Handeln Menschen glücklicher zu machen.

Zum Abschluss des heutigen Artikels möchte ich Sie noch auf eine neue Gruppe in Facebook hinweisen, die auf eine Idee von Gerald Hangweyrer entstanden ist. Diese trägt den Titel "Abnehmen & Gesundheit".

Darum geht es v.a. bei der Gruppe:
"...um der allgemeinen Entwicklung - Fettleibigkeit / Mangelernährung / ungesunder Lebensstil entgegenzuwirken.
Wir haben diese Gruppe ins Leben gerufen um Menschen zu einem gesünderen Leben zu verhelfen und / oder sie beim Abnehmen zu begleiten. Kernkompetente Kooperationspartner aus der UB Gemeinschaft helfen dabei!"

Genau so geht es aber um solche Themen wie in diesem Artikel, nämlich darauf zu schauen, was den Menschen neben körperlichen Gebrechen auch noch krank machen kann, VOR ALLEM aber, was wir tun können, damit die Menschen gesnd bleiben bzw. wieder gesund werden.

Ich würde mich freuen, Sie in dieser Gruppe begrüßen zu dürfen, um anderen Menschen zu helfen und damit MENSCHLICKEIT zu zeigen.

Beste Grüße von

Achim Engels
- derzeit ein besonders dankbarer Mensch -
(...auch wegen des tollen Vatertagsgeschenks)


Samstag, 25. Mai 2019

Verkürzen Ärzte die Lebenserwartung?

Hallo zusammen,

wahrscheinlich denken Sie sich jetzt als erstes "Welche Droge hat der Engels jetzt genommen?", wenn er schreibt, "Verkürzen Ärzte die Lebenserwartung?"

Grundsätzlich bin ich bei Ihnen und ohne das nachfolgende Video von Dr. Spitzbart hätte ich mir diese Frage auch nie gestellt, geschweige denn hätte ich die Frage auch nicht im Geringsten mit "Ja" beantwortet.
Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, sieht die Welt schon anders aus.



...und dann kommen die eigenen Gedanken hinzu:
  • Natürlich schreitet die (Apparate-) Medizin weiter voran.
  • Heißt das, das wir auch automatisch gesünder sind?
  • Ein Blick auf Statistiken in Arzneimittelverbrauch, Anstieg der Diabetes - Fälle etc. geben einem "Gesunden Menschenverstand" die folgende Antwort:
    "Wohl eher nein."
  • Hängt es dann wohl doch mit der Art zusammen,
    • wie wir leben und
    • was wir essen.

      Hier kommt schon recht schnell ein "Wohl wahr" in den Kopf und über die Lippen.
..und spätestens hier sollte schnellstmöglich das Wort "SELBSTVERANTWORTUNG" auf den Tisch kommen, denn:
  • es zwingt uns niemand, dass wir uns so von der Arbeit und anderen Faktoren stressen lassen,
  • wir alleine entscheiden, was wir essen.
    Ich merke es ab und an bei Menschen um mich herum: Hier werde ich schon einmal komisch angeschaut und/ oder angesprochen, wenn ich mittags z.B. meine Paprika mit Naturjoghurt esse und neben mit Schnitzel, Döner, Pommes und Reis "herumschwirren" und mir des öfteren die Frage gestellt wird, wie man denn so nur satt werden kann.

    Die Frage beantwortet sich recht schnell, auch wenn ich mehr als 50 Jahre brauchte, um diese zu erkennen:
    • Der Körper bekommt alles, was er braucht und verlangt dann auch nicht nach mehr und
    • Der Fitnessgrad der einzelnen Personen im Laufe des restlichen Tages zeigt den Rest der Antwort.
Wenn Sie fit und lebendig sein und bleiben wollen, sollten Sie sich einmal mit dem folgenden Satz beschäftigen:
"Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom."



Nehmen Sie Ihre eigenen Gedanken ernst, denken Sie auch einmal quer und um die Ecke.
Hören Sie vor allem auf Ihren Körper, denn er sagt Ihnen, was gut für Sie ist.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante Auseinandersetzung mit sich selbst zur o.a. "Blogfrage" und vor allem mit dem Weg im Leben, der für Sie der richtige ist.

...denn den kennen Sie nur Sie, Stichwort: SELBSTVERANTWORTUNG.

Sollten Sie das Heft des Handelns NICHT in die Hand nehmen, müssen Sie eben mit dem zufrieden sein, was andere für Sie als richtig erachten.

...und in diesem Falle BITTE BITTE NICHT jammern, denn die einzige Person, die etwas ändern kann, sind Sie selbst.

Lebensfrohe und selbstverantwortliche Grüße sendet

Achim Engels


Freitag, 17. Mai 2019

Gewichtsabnahme auch ohne Schilddrüse möglich!!

Sehr verehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

mehr als 50 Jahre habe ich mich ganz wenig für die Funktionsweise unseres Wunderwerks "Körper" interessiert. Dies ändert sich aktuell massiv.
...und zwar seitdem ich "am eigenen Leib" merke, wie man das "Gesamtkunstwerk" positiv beeinflussen kann, wenn man um dessen Funktionsweise weiß.

Zu Beginn der Woche kam ich mit einer Dame über das Thema Gewichtsreduzierung ins Gespräch.
...und sie meinte, dass es bei ihr gar nicht möglich sei, dass sie "richtig gut" an Gewicht verlieren solle und und vor allem wolle.

Das Thema hat mich sehr interessiert und folglich habe ich mir vor Augen geführt, welche Funktion denn die Schilddrüse so hat, v.a. für den Stoffwechsel.
...und dabei wurde mir richtig klar, welche Bedeutung dieses Organ für das Körpergewicht hat.

Gleichzeitig erinnerte ich mich aber auch an eine Dame namens Melanie Hagemann bei "UNSERE KUR", die es trotz fehlender Schilddrüse geschafft, recht gut abzunehmen.

Zum Video mit Melanie Hagemann geht es hier.



Wenn Sie Fragen und Anmerkungen zum Thema haben, schreiben Sie diese gerne als Kommentar oder per eMail an achim.engels0902@outlook.de.

Ihnen allen wünsche ich ein schönes Wochenende und eine gute Zeit!

Achim Engels

Samstag, 11. Mai 2019

Auch mit Mitte 50 lernt man noch viel...über den Körper und das Leben

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

im letzten Jahr habe ich wohl viel über meinen Körper und das "richtige Leben" gelernt wie wohl in keinem Lebensjahr vorher.
...und dafür muss ich zuerst 56 Jahre alt werden. Aber so ist das mit dem lebenslangen Lernen wohl gemeint.



Ich habe vor allem gelernt...
  • dass in der Vergangenheit einiges falsch gelaufen ist
  • dass man auch wesentliche Dinge im Leben mit Sinn und Konsequenz recht schnell korrigieren kann und
  • dass sich daraus eine regelrechte Leichtigkeit und ein Flow im Leben entwickeln kann.
Weiterhin nehme ich mittlerweile den Körper mehr und mehr als regelrechtes "Wunderwerk" wahr und achte entsprechend darauf.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir in der Regel mit einer Organfunktion von 100% auf die Welt kommen und diesen %-Satz durch unseren "Lebenswandel" selber (in der Regel NEGATIV) beeinflussen.

Wie ich in meinem "Präventions-Beitrag" berichtete, hat mich diese Tatsache regelrecht "aufgeweckt".

Wir leben oft so, dass wir Dinge im Nachhinein wieder "reparieren" wollen. Dabei denke ich vor allem an solche Stichworte:
  • Umfang der Arbeit
  • Geschwindigkeit der Arbeit (Thema Stress)
  • Was sind Pausen?
  • Immer erreichbar sein...
Bei klarem Verstand wird einem relativ schnell klar, dass wir bei diesen Themen in der Regel deutlich "überziehen".

Als Mensch mit dem "Baujahr 1963", der auf dem Land groß geworden ist und sehr häufig bei der Ernte geholfen und auf der Kuh das reiten gelernt hat, war das früher vollkommen klar:
  • Es gibt nur das zu essen, was die Jahreszeit hergibt und was wir aus anderen Jahreszeiten "konserviert" haben.
  • Wir haben keinerlei Mangel gelitten
  • Wir waren sehr viel an der frischen Luft.
Spätestens an der Größe der Cola- und Limonadenflaschen sowie am Umfang der Salzstangenpackungen sowie der Höhe/ Größe des Weizens  ist ablesbar, dass sich in den letzten 50 Jahren Einiges geändert hat.

Sollen wir so weiter machen oder täte uns ein "back to the roots" gut? (ohne in das Zeitalter der Pferdekutschen zurück zu wollen)

Daher gefällt mir persönlich auch das Thema "Solidarische Landwirtschaft" so gut. Aus der Region für die Region. (mache ich gerade Werbung für Sparkassen?)

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ein 
  • weniger ist mehr und
  • Absenkung der Geschwindigkeiten in all unseren Lebensbereichen einem "erfüllenden Leben" sehr entgegen käme.
Ggfs. kann man dies in einem Mikrokosmos wie unserem Dorf "Gey" einmal ausprobieren, spannendes Thema:
Das Leben auf einfache und entspannte Art lebenswert machen, ohne die zukünftigen Entwicklungen aus dem Auge zu verlieren.

Generell denke ich, muss das Thema "Selbstverantwortung" wieder deutlich GRÖSSER geschrieben werden.

Dies gilt im Kindesalter für den Schulweg, das verabreden mit Freunden, die Hausaufgaben....bis hin zu den großen Themen, dass wir Menschen ganz alleine für unsere Gesundheit und für unsere Krankheiten verantwortlich sind.
...und dies niemandem sonst "in die Schuhe schieben" können und vor allem nicht sollten.

Und mit diesen einfachen Dingen kann man sich schin einmal recht gut selber helfen:

  • Dem Körper geben, was er braucht, z.B. 
    • richtige ErNÄHRung,
    • ausreichende und bedarfsgerechte Bewegung ("sitzen ist das neue rauchen")
  • Systematische "Müllabfuhr".
    Will heißen: Im Inneren und im Äußeren (im Körper und in den Räumen) Dinge, die dort nicht hin gehören, entsorgen und
  • Bestimmte Dinge einfach lassen, z.B. ...
    • unnötige Arbeiten
      ...auch einmal das Wort NEIN benutzen.
      Und das fällt recht leicht, wenn man einen Plan für sein Leben hat.
      Dinge, die hier vorkommen, bekommen ein JA
      Dinge, die hier nicht vorkommen, bekommen ein NEIN.
    • bestimmte Dinge, von denen ich klar weiß, dass sie mir nicht gut tun.
Das war ein sehr spontaner Text.
Nehmen Sie sich einfach ganz spontan einen Zettel und schreiben Sie für sich die Stichworte auf, die Ihnen zu diesem Text einfallen und setzen diese der Reihe nach um.
Am besten markieren Sie nur die ersten 3 wichtigsten Punkte, dann geht es leichter.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein Leben einfaches und erfülltes Leben in der richtigen Richtung.

Achim Engels





Samstag, 4. Mai 2019

Prävention: warum (für mich)? ...ich fühle mich doch gut

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

Gesundheitsthemen generell und Präventionsthemen im Besonderen stehen in meiner Wahrnehmnung derzeit hoch im Kurs. Sie werden von der Krankenkasse für bestimmte Präventions- bzw. bestimmte Vorsorge-Maßnahmen belohnt...
...und vieles andere mehr...

Das ist bestimmt etwas für meine Kollegen oder meine Nachbarn, aber doch nicht für mich.
Ich fühle mich doch fit, "gesund", ich hab`doch nix...

So oder so ähnlich habe ich auch bis zum Herbst letzten Jahres weitestgehend gedacht.

Ich fühlte mich nicht krank. Allerdings habe ich doch schon etwas auf mich und meine "objektiven Daten und Fakten" geachtet: (kann auch sein, dass man das Achtsamkeit (ggb. sich selbst) nennt.)

  • die Knopfleiste an meinem Lieblingshemd ist ein bißchen "stramm"
  • Die Waage hat einen Fehler oder habe ich tatsächlich im letzten Jahr zugenommen?
  • Ist die Walking-Strecke länger geworden oder bin ich bei gleicher Strecke doch mehr aus der Puste
  • Warum bittet mein Hausarzt mich, wegen meiner Blutdruckwerte am 23.10. (schlappe 162/112) mit Medikamenten zu beginnen und einmal den Nierenspezialisten zu konsultieren.
  • ....
Wie gesagt, ich fühlte mich auch zu diesem Zeitpunkt nicht krank und habe noch immer nicht so richtig Leidensdruck bzw. Handlungsbedarf verspürt.

Die WENDE in meinem Denken und folglich dann auch in meinem Handeln haben die beiden folgenden Ereignisse gebracht:

  • Die Einnahme der ersten Blutdruck-Medikamente kurz nach dem o.a. Besuch beim Hausarzt und 
  • die Ansicht dieses Videos zum Thema Prävention von Dr. Michael Spitzbart am 1.11., also an einem Feiertag. (v.a. die "70:30-Regel" und der folgende Satz: "Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit")


Was hat der Feiertag so an sich: Es geht ruhiger zu, die Gedanken können fließen... und haben bei mir am Ende dieses Tages zu den folgenden "Entscheidungen in EIGENER SACHE" geführt:
  • Die Medikamente sind nur temporäre Begleiter. Ich werde diese baldmöglichst wieder loswerden.
  • Ich werde die Dinge für mich auflisten und dann auch UMSETZEN, die mich so aufstellen, dass ich möglichst lange fit und gesund bleibe und
  • um das umsetzen zu können, muss ich mehr über die Mechanismen und Bedürfnisse meines Körpers erfahren.

Die folgenden Dinge sind dann umgesetzt worden:
  • warum auch immer hatte ich mich im September im Fitnessstudio angemeldet (und halte das bis heute überwiegend durch, v.a. weil unser Sohn jetzt auch dorthin geht)
  • regelmäßige (unregelmäßige) Walking-Runden
  • Wechsel des Arbeitgebers im Januar
  • Gewichtsreduzierung um 7 kg vom 6. bis zum 27.3. (bis heute beibehalten und daran wird sich auch nichts ändern)
  • allgemeine Änderung bei der Ernährung.
    ...dabei nicht päpstlicher als der Papst sein. (Es kann sein, dass ich auf einem Fest 3-4 Stück leckeren Kuchen esse, was ich dann auch genieße...)
  • Mitgliedschaft im Heilnetz Eifel, um...
    • noch mehr über das ganzheitliche Wohlbefinden zu erfahren und
    • meine eigenen Erfahrungen einbringen zu können.

Bleibt zum Schluss darüber zu berichten, was die Besuche beim Nierenarzt Ende März und vorletzte Woche bei meinem Hausarzt ergeben haben:
  • Nierenarzt: "Ich weiß gar nicht, warum Sie hier sind."
    Wie gesagt, ergab sich die Notwendigkeit im Oktober letzten Jahres.
  • Hausarzt:
    • Sie sehen gesund aus
    • Die Werten sprechen für sich:
      • 7 kg weniger auf jetzt 85 kg
      • Blutdruck runter auf an diesem Tag 129/87 (heute Morgen: 121/83) und
      • Reduzierung der Medikamente:
        • eines komplett weg und
        • 2 werden zu einem "zusammengefasst".
Ich persönlich gehe im objektiven und im subjektiven Sinne "leichter durch´s Leben". Insgesamt fühle ich mich fitter und leistungsfähiger.
...und das ca. 6 Monate nach meinem Entschluss, positive Änderungen herbeizuführen.

Das Schöne dabei ist, dass ICH ALLEINE all dies beeinflussen kann.
Will heißen: Ich bin sowohl für meine Krankheiten wie auch für meine Gesundheit VERANTWORTLICH.

Welches Fazit lässt sich allgemein und für mich persönlich daraus ziehen:
  • Auf meine persönlichen Bedürfnisse und Belange ausgerichtete Prävention funktioniert.
  • ...wenn ich den Handlungbedarf für mich erkannt habe.
  • Auch in recht kurzer Zeit bei konsequenter Umsetzung.

Vor diesem Hintergrund wünsche und empfehle ich Ihnen:
  • Überlegen Sie sich, was Sie tun können, um Ihre Gesundheit möglichst lange zu erhalten.
  • Beginnen Sie SOFORT und wenn es nur kleine Schritte sind.
    TUN Sie etwas für SICH SELBST.
  • Das ist die beste und wertvollste INVESTITION, die Sie tätigen können: in Ihr EIGENES WOHLbefinden, was sich auch positiv auf Ihr gesamtes Umfeld (Familie, Arbeit...) niederschlagen wird.

Lassen Sie uns hier über Ihre Kommentare gerne daran teilhaben....
  • welche Dinge Sie begonnen haben,
  • welche Erfolge Sie erzielt haben und/ oder
  • welche wertvollen Hinweise Sie anderen Menschen mit auf den Weg geben können.

Mit präventiven und wohlfühlenden und aktuell sogar winterlichen Grüßen

Achim Engels

Samstag, 27. April 2019

Ich bin beim Heilnetz dabei! - wie konnte das passieren?

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

wie Sie ja wissen, interessiere ich mich sehr für "Menschen-Netzwerke".
Daher habe ich 4.10.2018 das "Heilnetz Eifel" besucht und darüber "auf diesem Kanal" auch einen Artikel über meinen Besuch dort geschrieben.




Seinerzeit war überhaupt kein Denken daran, dort einmal Mitglied zu werden, aber gut:
Seit der letzten Woche ist dies nun der Fall und ich möchte hier kurz darüber berichten, wie es dazu gekommen ist.

Wie ich bereits schrieb, bin ich im Heilnetz Eifel "Menschen begegnet, die mit ihren jeweiligen Berufen und Berufungen dazu beitragen können, die Menschen zu ganzheitlichem Wohlbefinden zu bringen.
Will heißen, Körper und Seele (wieder) in die Lage zu versetzen, sich selbst zu helfen."

Diese Zeilen haben mich persönlich in den nächsten Wochen nach dem o.a. Netzwerk-Besuch sehr beschäftigt und zwar mit den folgenden Fragestellungen:


...und der Nachsatz (Einsichten, die ihr Leben verändern können) ist in meinem Falle nicht zu viel versprochen, denn:
  • Im Januar 2019 habe ich den Arbeitgeber gewechselt
  • Ich gehe achtsamer und (meistens) ruhiger durch´s Leben (z.B. auch ohne eigenes Auto)
  • vom 6.3. bis zum 27.3. habe ich einfach und mit Freude 7 kg bis hin zu meinem Wunschgewicht von 85 kg verloren.
    (...und halte das bis heute ebenso einfach)
  • Mein "Fitness-Level" ist subjektiv und objektiv deutlich gestiegen
  • Ich mache mehr (bewusste) Pausen
  • ... und viele weitere kleine Punkte.

ZUSAMMENFASSUNG:

Ich fühle mich im Ganzen (also ganzheitlich) wohler, gar glücklicher.

Waren und sind das nicht die Ziele des Heilnetzes?
Ist das nicht das, worum es in unserem Leben WIRKLICH geht.

Klar doch!

Folgerichtig habe ich mich noch einmal intensiv mit dem Heilnetz Eifel beschäftigt und habe mich sehr bewusst dazu entschieden, die Arbeit dort durch meine o.a. Erfahrungen und meine Mitgliedschaft zu unterstützen.

Vor allem Menschen dazu anzuregen, ihr eigenes Wohlbefinden selber in die Hand zu nehmen.


Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Sie anregen konnte, sich intensiver mit Ihrem eigenen Wohlbefinden zu beschäftigen, wozu ich Sie hiermit ausdrücklich ermuntern möchte.

...und verraten Sie uns gerne durch Ihre Kommentare zu diesem Beitrag, wann und wie Sie sich v.a. wohlfühlen.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende verbleibe ich für den Augenblick

Achim Engels


P.S.: Aufgrund der Erfahrungen mit dem Link in einem anderen Artikel der folgende Hinweis:
Es kann sein, dass Links in meinen Beiträgen enthalten sind, die zu Einnahmen führen können (z.B. Affiliate-Links zu amazon).
Die dabei ggfs. erzielten Einnahmen werden wir im Rahmen unseren Spenden für Projekte verschiedener Art einsetzen.

Montag, 22. April 2019

Hast Du auch Dein 2. Leben schon entdeckt?

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich von meinem Freund Peter Umlauf den folgenden Text erhalten.

Im "Begleittext" stand, weil ich zur Zielgruppe "Ü 40" zähle, wohl wahr...


Seither begleitet mich dieses wunderschöne Gedicht durch jeden Tag und hilft mir dabei...

  • den Tag bewusster und wertvoller wahrzunehmen,
  • mich von einigen Dingen zu "distanzieren", die nicht hierzu passen und
  • ganz offensiv Dinge nicht zu tun bzw. NEIN zu sagen.


Ein sehr, sehr schönes
Gedicht von Mario de Andrade (San Paolo 1893-1945) Dichter, Schriftsteller, Essayist und Musikwissenschaftler.
Einer der Gründer der brasilianischen Moderne.
________

Meine Seele hat es eilig.

Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt, dass ich weniger Zeit habe, zu leben, als ich bisher gelebt habe.
Ich fühle mich wie dieses Kind, das eine Schachtel Bonbons gewonnen hat: die ersten isst es mit Vergnügen, aber als es merkt, dass nur noch wenige übrig sind, begann es, sie wirklich zu genießen.
Ich habe keine Zeit für endlose Konferenzen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts erreicht wird.
Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu ertragen , die ungeachtet ihres  Alters nicht gewachsen sind.
Ich habe keine Zeit mehr, mit Mittelmäßigkeiten zu kämpfen.
Ich will nicht in Besprechungen sein, in denen aufgeblasene Egos aufmarschieren.
Ich vertrage keine Manipulierer und Opportunisten.
Mich stören die Neider, die versuchen, Fähigere in Verruf zu bringen, um sich ihrer Positionen, Talente und Erfolge zu bemächtigen.
Meine Zeit ist zu kurz um Überschriften zu diskutieren. Ich will das Wesentliche, denn meine Seele ist in Eile. Ohne viele Süßigkeiten in der Packung.

Ich möchte mit Menschen leben, die sehr menschlich sind.
Menschen, die über ihre Fehler lachen können, die sich nichts auf ihre Erfolge einbilden.
Die sich nicht vorzeitig berufen fühlen und die nicht vor ihrer Verantwortung fliehen.
Die die menschliche Würde verteidigen und die nur an der Seite der Wahrheit und Rechtschaffenheit gehen möchten.
Es ist das, was das Leben lebenswert macht.
Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die es verstehen, die Herzen anderer zu berühren.
Menschen, die durch die harten Schläge des Lebens lernten, durch sanfte Berührungen der Seele zu wachsen.

Ja, ich habe es eilig, ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann.
Ich versuche, keine der Süßigkeiten, die mir noch bleiben, zu verschwenden.
Ich bin mir sicher, dass sie köstlicher sein werden, als die, die ich bereits gegessen habe.
Mein Ziel ist es, das Ende zufrieden zu erreichen, in Frieden mit mir, meinen Lieben und meinem Gewissen.
Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.

In diesem Sinne wünsche ich Euch/ Ihnen einen wunderschönen und wertvollen Tag.

Achim Engels

Samstag, 30. März 2019

Was ZÄHLT am Ende des Lebens WIRKLICH?

Hallo zusammen,

jetzt habe ich hier bereits seit längerer Zeit nichts mehr geschrieben.

Dies hängt u.a. auch damit zusammen, dass ich seit Mitte Januar eine berufliche Aufgabe übernommen habe. Dass ich dies seinerzeit gemacht habe, hängt sicherlich auch mit dem Inhalt dieses Blogbeitrages zusammen.

Vor etlichen Jahren habe ich den Merksatz "Am Anfang bereits das Ende im Sinn haben" in mein MindSet aufgenommen, will heißen, zu Beginn einer Planes bereits das Ende im Blick zu sehen.
Mit anderen Worten: Wie sieht das gewünschte Endergebnis aus?

Wie einige wissen, habe ich im Jahr 2009 meine Ausbildung zum ambulanten Hospizhelfer absolviert.

Natürlich geht dabei vor allem um Menschen, die dem Ende des irdischen Lebens entgegensehen.

Auf die Frage, was mir diese Tätigkeit wohl bringen mag, habe ich immer die folgenden Dinge geantwortet:

  • Eine große Dankbarkeit,
  • mehr Kraft sowie
  • einen anderen Blick auf mein Leben.
Seit dieser Ausbildung trage ich keine Uhr mehr, lese fast keine Zeitung mehr ....

Das heißt natürlich lange nicht, dass mein Leben total sachte und "easy" dahinfliesst.

Umso wichtiger ist es für mich (ich bin jetzt 56 Jahre) gerade in diesem Zeitraum mein Leben noch einmal so richtig zu justieren, und zwar vor dem Hintergrund der o.a. Frage:

Was ZÄHLT am Ende des Lebens WIRKLICH?

Die meisten werden mir sofort zustimmen. Es werden im Wesentlichen keine materiellen Dinge sein.
Was aber dann? Wenn ich dies heute schon wüsste, könnte ich mein Leben doch einfach daran ausrichten.

...und um diese Fragen geht es im Buch " 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" von Bronnie Ware.
...und der Untertitel macht die Sache für mich so richtig rund.
"Einsichten, die Ihr Leben verändern werden." (stimmt, jedenfalls für mich)

Hierzu nur einige Sätze von der Rückseite des Buches, dann wissen Sie sicherlich genug:

"Viele Menschen erkennen erst auf dem Sterbebett, was sie in ihrem Leben gerne anders gemacht hätten. Die meisten von ihnen bedauern, dass sie nicht den Mut hatten, ihre eigenen Wünsche zu verwirklichen, dass sie zu viel gearbeitet und nicht ausreichend Zeit mit der Familie und den Freunden verbracht haben."

Wenn diese Aussagen auf Sie NICHT zutreffen, meinen Glückwunsch!

Falls diese Zeilen für Sie das Signal zum Umdenken und/ oder zur Neujustierung sind, dann ran ans Werk.

Bei mir hat schon der Kauf und die Lektüre des Buches Einiges in Gang gesetzt.

Welche Dinge werden Sie in Ihrem Leben ändern, um nicht auf dem Sterbebrett zu hadern?

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei dieser (im wahrsten Sinn des Wortes) LEBENSAUFGABE!

Liebe und frühlingshafte Grüße sendet

Achim Engels

Die "Norm-Kirsche" ... und was sie mit unserem Menschenbild zu tun hat

Hallo zusammen, in den letzten beiden Wochen beschäftigt mich ein Thema, das mich sogar dazu veranlasst hat, meinen Blog für dieses Thema zu...