Samstag, 16. Juli 2022

Die "Norm-Kirsche" ... und was sie mit unserem Menschenbild zu tun hat

Hallo zusammen,

in den letzten beiden Wochen beschäftigt mich ein Thema, das mich sogar dazu veranlasst hat, meinen Blog für dieses Thema zu reaktivieren.

Das Thema lautet "Die Normierung von Kirschen" ...und was dies mit unserem Menschenbild zu tun hat.




Zurecht werden Sie sich jetzt fragen, was hat "den Engels denn geritten", dass er hier ein solches Thema ausgräbt.

Für Sie zur Info.
Bis zur Mitte dieser Woche hatte ich das große Vergnügen, auf der Obstwiese Schmitt in der fränkischen Schweiz bei der Kirschernte gegen Kost & Logis mitzuhelfen.

Eine für mich persönlich sehr erkenntnisreiche Zeit, v.a. dahingehend, wie reich die Natur uns Menschen ohne großartiges Zutun beschenkt, in diesem Fall mit jeder Menge Obst und reichlich Kirschen.

Vom ersten Tag an bestand unsere Aufgabe darin, "große und schöne Kirschen" zu pflücken.
Zunächst habe ich das ohne groß darüber nachzudenken auch gemacht.

In den nächsten Tagen habe ich dann doch immer mehr hinterfragt, warum wir genau die Kirschen pflücken und damit einhergehend die übrigen genau so leckeren Kirschen quasi ignorieren.

Die Erläuterung dazu ist genau so einfach wie für mich zu tief erschütternd:

  • Eine von Menschen gemachte Norm bestimmt, was eine gute Kirsche ist.
  • Diese Art von Kirschen erzielen den höchsten Preis.
  • Diese Erkenntnis war für mich noch halbwegs verkraftbar.
  • Damit einher geht dann aber konsequenterweise auch die Tatsache, dass Kirschen, die nicht dieser Norm entsprechen, in ihrem Wert massiv nach unten "abgestraft" werden.
  • Will heißen: Die genau so leckeren Kirschen, die uns "Mutter Natur" schenkt und die nicht der menschgemachten Norm ensprechen, sind quasi nichts oder aber zumindest viel weniger wert.
...und genau diese Erkenntnis beschäftigt mich gerade seitdem ich wieder zuhause bin täglich.
Und parallel könnte ich "im Strahl kotzen", wenn ich darüber nachdenke.

Einerseits ob der Dreistheit von uns Menschen eine Norm darüber zu entwickeln, welche Naturprodukte gut und schlecht sind.
Für mich sind 1000 Gramm leckere Kirschen 1000 Gramm leckere Kirschen, egal mit welchem Durchmesser.

Und zweitens wird immer klarer, wie oft wir solche Normen auch für Menschen aufstellen...

  • Der Fußballer XY hat einen Marktwert von ....€
  • Du bist ein braves Kind, wenn....
  • Du bist ein guter Schüler, wenn du .... (vor allem der Norm entsprichst)
    ...und vor allem Deine Einzigartigkeit zuhause lässt.
    Dabei konzentrieren wir uns nahezu vollkommen auf die Fehler und nicht die Potenziale

  • Du bist ein guter Mitarbeiter, wenn....

Mir fällt immer mehr auf, dass wir sehr viele "Menschen-Normen" im Kopf haben, z.B. auch solche...
  • Das macht eine gute Beziehung aus
  • so sieht ein optimaler Urlaub aus
  • u.v.m.
Wer hat das Recht, dies zu "bestimmen"?

All dies trägt m.E.dazu bei, dass wie bei den Kirschen unsere menschliche Individualität und unsere Einzigartigkeit immer mehr in eine "Norm-Schablone" (gibt es für Kirschen tatsächlich) gezwängt wird.

Wundert es dabei in etwa, dass wir Menschen immer weniger bei uns sind und deshalb wahrscheinlich auch öfter krank und weniger leistungsfähig werden?

Wie Bodo Janssen in seinem Buch "Kraftquelle Tradition" sagt, sollte es in den Unternehmen (und in der Gesellschaft) wieder mehr darum gehen"mich und meine Persönlichkeit wiederzuentdecken und weiterzuentwickeln" und "sich auf den Weg der Entwicklung ihrer Persönlichkeit und der Begegnung mit sich selbst zu begeben".


Was werde ich persönlich mit diesen Erkenntnissen anfangen?

  • Ich werde mich noch intensiver dabei beobachten, ob ich auch solche Normen in mir trage und mich dabei weitestgehend von diesen Normen befreien
  • Mein Leben werde ich künftig noch mehr nach meinen eigenen Maßstäben ausrichten un gänzlich weg davon kommen, was andere Menschen meinen, was gut für mich ist.
  • Soweit wie möglich, werde ich die Geschenke von "Mutter Natur" vor allem außerhalb menschlicher Normen annehmen.
    ...und on top: Die Lebensmittel, die dieser Norm nicht entsprechen, schmeißen wir größtenteils weg, what a fuck...




Wie sehen Sie meinen Beitrag?
Kennen Sie auch solche Normen und wie haben Sie sich davon befreit, wenn sich diese für Sie falsch anfühlen?


...und zu guter letzt:
Unterstützen Sie die Menschen wie z.B. die Familie Schmitt von der Obstwiese Schmitt, die uns die Geschenke der Natur zugänglich machen, indem Sie diese Produkt dort kaufen und auch einen höheren Preis dafür zahlen, indem Sie den Wert und die Qualität damit anerkennen.

Un-normierte Grüße von

Achim Engels

Samstag, 20. Juli 2019

Dankbar sein trägt zur Gesunderhaltung bei

Hallo zusammen,

wahrscheinlich ist es ganz gut so, dass meine "Wut-Welle" diese Woche etwas abgeklungen ist, der Sie diesen Beitrag zu verdanken haben.

In der letzten Woche ging mir nämlich eine Sache ziemlich auf den "Senkel":
Ganz viele Menschen ereifern und beschweren sich über Dinge, die aus meiner Sicht noch nicht einmal einen richtigen Gedanken wert sind.



Hier eine Umleitung wegen einer Straßenansierung, die über immerhin 2 Tage geht, da ein falsch geparktes Auto und so fort,
...und natürlich mit der Konsequenz, dass ganz viele andere Menschen gerade über die sozialen Medien in diesen "Chor einstimmen" und das ganze "Problem" richtig aufblähen.

Wenn ich so etwas lese und teilweise auch höre, kommen mir recht schnell immer 2 Sachen in den Sinn:
1. einen Ausspruch von Josef Neuenhofer, (und hier kommt Teil 2 des Interviews, der v.a. interessant ist), dem Bruder unseres Pastors hier in Gey, der seit ganz vielen Jahren in Bolivien lebt und sich dort um Strassenkinder kümmert. Er sagte einmal bei einem seiner Besuche hier in Deutschland:
"80% der Weltbevölkerung würden sich wünschen, die Probleme der Deutschen haben zu dürfen."
Will heißen, wir jammern auf einem gaaanz hohen Niveau.

2. Mein Dankbarkeitstagebuch, das ich seit dem Beginn meiner Hospizausbildung führe.
Darin schreibe ich mir regelmäßig die Dinge auf, für die am betreffenden Tag dankbar bin und schön waren (wie gestern Abend z.B. "Wiedersehens-Treffen" mit einer ehemaligen Kollegin. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich seither meinen Blick (meistens) dankbar auf die Dinge richte, die ich bereits habe. (...und nicht auf das, was mir fehlt bzw. mich stören könnte)


Aus meiner Sicht kommt die eingangs geschilderte "Motzerei" daher, dass uns heutzutage alles so selbstverständlich erscheint, was bei einem sehr großen Teil der Weltbevölkerung keineswegs so ist. Hier einige Beispiele:

  • mehr als 70 Jahre Frieden
  • stets frisches (Trink-) wasser, das auch noch direkt "aus der Wand" kommt
  • mehr als genug zu essen und zu trinken
  • in der Regel gut ausgebaute Straßen (die auch schon einmal repariert werden müssen und können, danke!)
  • ....
 ...und bei den meisten Menschen, die sich beschweren, kommen meines Erachten auch noch die folgenden Dinge hinzu:

  • sie nennen keine Möglichkeit, die Situation zu verbessern,
  • und das nervt mich vor allem:

Mir persönlich rauben diese Menschen ziemlich viel Energie und ich versuche daher, möglichst wenig Zeit mit diesen Menschen zu verbringen.

...und ich merke sehr gut, wie gut mir das tut. Also auch ein Beitrag zur Gesunderhaltung.

Stattdessen lese ich mir dann gerne noch einmal die Zeilen durch, die die Einträge in meinem Dankbarkeitstagebuch abschließen:

"Danke!


Menschen waren gut zu mir. Sie sorgten für mich,
als ich klein war. Sie begleiteten mich, als ich größer wurde.
Sie machten mir Mut, als es mir schlecht ging.
Sie waren froh, weil ich froh war. Mein Herz vergisst das nicht.
Das Gedächtnis des Herzens heißt DANKBARKEIT.


Danken heißt erkennen, was dir alles Gutes getan wird."


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes Leben voller Dankbarkeit.

Achim Engels

Samstag, 13. Juli 2019

Zitronenwasser als Turbo für den Morgen

Hallo zusammen,

von einem langjährigen Geschäftspartner und treuen Leser meines Blogs erhielt ich diesen Tipp, der ihn am Morgen körperlich und geistig in Top-Form versetzt.
Hierzu braucht man nicht im Selbstoptimierungs-Wahn unterwegs zu sein, dennoch ist doch sehr schön, wenn man frisch und munter in den Tag startet. Das macht dann sicherlich einiges leichter!


Daher teile ich den Tipp auf diesem Wege gerne mit der Bitte um Rückmeldungen nach Abschluss des Tests, danke!

Zunächst werden die Zähne geputzt.

Im Anschluss daran wird der Belag von der Zunge entfernt.

Danach 1/2 Liter Wasser mit 30 ml Zitronensaft (ggfs. auch Konzentrat von Zitronensaft) "anreichern".

Probieren Sie aus, was besser für Sie passt: Kaltes oder lauwarmes Wasser.

Erst danach sollten Sie frühstücken.

Wenn Sie möchten, können Sie sich danach natürlich auch noch einmal die Zähne putzen.

Hierdurch soll gewährleistet werden, dass der Wasserhaushalt aufgrund des nächtlichen Schwitzens wieder ausgeglichen wird.
...und auch das Gehirn sitzt über Nacht im Trockenen. So kommt das "Gesamtkunstwerk" in Bewegung.

...und natürlich wird der Körper wie beim bereits vorher veröffentlichten "Zitronenwasser-Tipp" von Frank Winkler auch zusätzlich basisch unterstützt.

Weitere Gesundheitstipps sind herzlich willkommen, am besten per eMail an achim.engels0902@outlook.de

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich für den Augenblick

mit sommerlichen Grüßen

Achim Engels

Donnerstag, 11. Juli 2019

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.
Am 27.3., als ich schon nach 3 Wochen mein altes „Fußballerkampfgewicht“ von 85 kg leicht erreichen konnte (MINUS 8 kg), habe ich mir als Belohnung (für nahezu gar keine Mühen) mein erstes Maßhemd geschenkt.
Damals habe ich mir versprochen: Wenn ich das Gewicht +/- 0,5 kg locker und lässig halte, gönne ich mir nach 3 Monaten ein 2. Maßhemd.
Gesagt, getan: Heute habe ich es mit großer Freude in Empfang genommen
Danke für die gute Beratung an Andrea Engels und Sedat İsler. (gibt es übrigens auch als Maßblusen für die Damenwelt)

Achim Engels

Mittwoch, 3. Juli 2019

Großer Ernte-Tag für die Eltern

Hallo zusammen,

heute wird es hier einmal sehr persönlich, denn es geht um das Eltern-Sein.



Aber was hat das Ganze mit dem Thema "Ernte" zu tun?
Wenn man einen Garten hat oder auf die Felder schaut, weiß man, dass man hier in der Regel ein Jahr daraufhin arbeitet, dass ein Ergebnis entsteht, nämlich die Ernte.
Bis es so weit ist, hat man eine Menge Arbeit. Von der Aussaat, über das Unkraut jäten, das gießen... und dann (oh Wunder) gibt es Kartoffeln, Erdbeeren u.v.m..

So ähnlich ist das auch mit dem Eltern sein oder mit der sog. Erziehung der Kinder.
Nach unserem Verständnis besteht die Ernte darin, dass die Kinder ihr eigenes selbstständiges Leben leben können.
Bis dahin dauert es aber deeeeeutlich länger als ein Jahr wie bei der o.a. Ernte.
Auf jeden Fall bedarf es einer ganzen Menge an Hege und Pflege sowie v.a. Zuneigung.
Es gilt allerdings auch ganz schöne Unwetter gemeinsam zu überstanden, z.B. das eine oder andere Gewitter.

Aber derzeit denkt man - wie bei einem Erfolg im Sport - nicht all die Mühe, die hierfür zu leisten war.

Umso schöner und für mich sehr (lebens-) erleichternd (daher passt dies m.E. auch hier in diesen Blog) ist es dann, wenn ein "Ernte-Ergebnis" zu erkennen ist.

...und dieses Ernte-Ergebnis kam in den letzten Tagen erfreulicherweise in ziemlich massiver Form auf uns zu:

Unsere Tochter Saskia hat im Sommer letzten mit 18 ihr Abitur "gebaut". Bereits vor dem Abitur ist sie zuhause ausgezogen und wohnt seither mit ihrem Freund Dennis zusammen (das war für uns als Eltern natürlich "ganz einfach und leicht zu verkraften").
Diese Woche nun hat sie die letzte Prüfung ihrer parallel verlaufenden Ausbildung zur Erzieherin, ihrem absoluten Traumberuf, absolviert und bleibt den Kreismäusen und v.a. den Kindern als sog. pädagogische Fachkraft erhalten.
Somit ist sie jetzt 19 Jahre alt, hat ihr Abitur in der Tasche und gleichzeitig eine abgeschlossene Berufsausbildung. (...und führt im wahrsten Sinn des Wortes bereits ihr eigenes Leben)

Bei der Ausbildungsbörse in der letzten Woche durfte sie die Kreismäuse auch in der Arena Kreis Düren repräsentieren.



Unser Sohn Benedikt hat in den letzten Tagen seinen Schulabschluss nach der Klasse 10 erfolgreich absolviert und wird ab dem 1.9. seine Ausbildung als Industriemechaniker bei der Firma Cytec beginnen.
Bis dahin wird er sich noch ein paar €uros für seinen Führerschein bei der Firma Emons dazu verdienen.
(Folgeaufträge seitens der Großmütter sind bereits lose platziert, wenn er gut aufpasst)



Der Erste-Hilfe-Kurs ist absolviert und die erste Theorie-Stunde hat gestern stattgefunden.
Wie Sie sehen können, in solch einer "Ernte-Phase" ist echt was los.

...und wenn die Kinder die Eltern anlässlich dieser Ereignisse dann auch noch zu einem leckeren Essen einladen, ist das natürlich ganz toll.



Jetzt stellt sich die natürlich die Frage: Sind wir als Eltern jetzt stolz?

Ich für mich würde sagen: nein.
Was ich sehr wohl sagen kann, ist, dass ich eine große Freude und Genugtuung verspüre, denn:
  • Es macht derzeit den Eindruck, dass es gelingen kann, dass die Kinder ihren eigenen Weg gehen.
  • Optimalerweise besteht weiterhin ein vertrauensvoller Kontakt zwischen Kindern und Eltern.
Insofern "Job/ Mission bis hierhin erfüllt".

Nicht zu vergessen ist natürlich, das die Eltern dies nicht alleine schaffen. Die Kinder hatten bis hierhin noch ganz viele Menschen an ihrer Seite, die auf ihre Art zum heutigen Status Quo beigetragen haben.

Daher an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an alle, die unsere Kinder auf diesem Weg neben den Eltern begleitet haben.
In unserem ist hier vor allem unsere Familie zu nennen: die Omas, die Tanten, die Onkel, Cousins und Cousine.
...und die Opas freuen sich ganz sicher "von oben" mit.

Daneben natürlich auch die Erzieher und Lehrer, die Übungsleiter und sonstige Personen aus Vereinen, liebe Menschen aus der Nachbarschaft.

...und sicherlich noch einige Personen mehr.




Weil es in dieser Hinsicht ganz gut aussieht, gehe ich persönlich derzeit sehr erleichtert durchs Leben.

Daher sind wir bereits ganz gespannt, wie das Leben jetzt bei uns allen und natürlich vor allem bei unseren Kindern weitergeht

Achim Engels

Dienstag, 2. Juli 2019

Den 3.000sten Seitenaufruf knapp verpasst...

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

soeben sehe ich, dass der Zeiger für die Seitenaufrufe auf  3.002 steht.

Vielen Dank, dass Sie (zumindest aus meinem Blickwinkel) meinen Blog so zahlreich besuchen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie hier auch in Zukunft regelmäßig hier besuchen dürfte.

Einen schönen Sommerabend wünscht

Achim Engels

- Der Lebens-Erleichterer -

Samstag, 29. Juni 2019

Raus aus der Blutzucker-Achterbahn

Liebe Leserinnen,
liebe Leser meines Blogs,

die meisten Menschen sind sich der Bedeutung der Ernährung viel zu wenig bewusst.
(...und ich gehörte bis vor kurzem auch noch dazu).
Eine schulische Ausbildung in Sachen Ernährung findet leider nicht statt.





Und so ernährt man sich häufig mehr oder weniger in den Tag hinein und wird unbewußt zum Opfer von Suchttendenzen.
Bei mir war das somit auch über mehr als 50 Jahre der Fall.

Dabei ist sich die Wissenschaft in einem Punkt recht einig: (und meine persönliche Erfahrung unterstreicht dies mehr als deutlich).

Die Ernährung dominiert als Faktor den Verlauf der körperlichen Gesundheit sehr deutlich vor der Bewegung und auch vor der Genetik.

Bei Lichte betrachtet ist das auch ziemlich logisch.
Denn rein mengenmäßig schleusen wir TÄGLICH rund fünf Kilogramm bzw. Liter Speisen und Getränke durch unseren Körper.

Dies wiederum hat biochemische Prozesse zur Folge.
Süßigkeiten, Brot, Nudeln und andere kohlenhydrathaltige Getränke wie Fruchtsäfte fluten unseren Organismus mit Glukose - also Zucker.
Diese Nahrungsmittel und zuckerhaltige Getränke lassen nicht nur den Blutzuckerspiegel steil ansteigen, sie sind auch säurebildend.
Und ein saures Milieu - eine hohe Säurelast - mündet in sog. "Silent Inflammations" (darüber sollte ich demnächst einmal etwas schreiben), also in nicht wahrgenommenen problematischen Entzündungsprozessen.
Das wiederum ist die Grundlage vieler Störungen und Krankheiten.

Diese Einleitung musste sein, um zur sog. Blutzucker-Achterbahn zu kommen.




Früher habe ich mich persönlich manchmal schon einmal gefragt, warum ich nach einem "üppigen" (aber nicht nahrreichen) Frühstück im Laufe des Vormittags doch schon wieder Hungergefühle hatte.

Mit dem heutigen Wissen betrachtet sage ich: KLARO, denn...

Ich habe in der Regel sog. "einfache Kohlenhydrate" zu mir genommen. Daraufhin steigt der Blutzuckerspiegel binnen Stundenfrist steil an.
Allerdings folgt darauf ebenso steil das Abfallen des Blutzuckerspiegels.
Daraus entsteht eine Art "Vakuum" und dadurch wiederum der gefürchtete Heißhunger und Gelüste.
Derart vom Suchzentrum (Hypothalamus) getrieben, wird daraufhin Kalorienreiches und Süßes nachgeschoben.

Damit nimmt die berühmt-berüchtigte Blutzucker-Achterbahn ihren Lauf und damit auch ein Zuviel an Energiezufuhr.
Damit driftet man unbewusst in eine regelrechte Zuckersucht ab.



Erst nachdem ich diese Zusammenhänge "durchblickt" hatte, konnte ich erfolgreich Schritte in die richtige Richtung mit den richtigen Resultaten in Angriff nehmen.

Ursache und Wirkungszusammenhang erkannt --> Maßnahmen ergriffen --> Erfolge erzielt

Ích würde mich sehr freuen, einige von Ihnen/ Euch damit dazu animieren zu können, sich bewusster mit der Nahrungsaufnahme zu beschäftigen.

Meiner Erfahrung nach ist es dabei vor allem hilfreich, "den eigenen Kopf"und den gesunden Menschenverstand einzuschalten statt blindlings den Empfehlungen sog. Experten (inkl. der Ärzteschaft) hinterher zu rennen, denn auch im Medizinstudium kommt das Thema Ernährung sehr selten vor, dafür das Thema Krankheit permanent.

Einen schönen Tag wünscht Euch

Achim Engels
- Der Lebens-Erleichterer -

Die "Norm-Kirsche" ... und was sie mit unserem Menschenbild zu tun hat

Hallo zusammen, in den letzten beiden Wochen beschäftigt mich ein Thema, das mich sogar dazu veranlasst hat, meinen Blog für dieses Thema zu...