Samstag, 20. Juli 2019

Dankbar sein trägt zur Gesunderhaltung bei

Hallo zusammen,

wahrscheinlich ist es ganz gut so, dass meine "Wut-Welle" diese Woche etwas abgeklungen ist, der Sie diesen Beitrag zu verdanken haben.

In der letzten Woche ging mir nämlich eine Sache ziemlich auf den "Senkel":
Ganz viele Menschen ereifern und beschweren sich über Dinge, die aus meiner Sicht noch nicht einmal einen richtigen Gedanken wert sind.



Hier eine Umleitung wegen einer Straßenansierung, die über immerhin 2 Tage geht, da ein falsch geparktes Auto und so fort,
...und natürlich mit der Konsequenz, dass ganz viele andere Menschen gerade über die sozialen Medien in diesen "Chor einstimmen" und das ganze "Problem" richtig aufblähen.

Wenn ich so etwas lese und teilweise auch höre, kommen mir recht schnell immer 2 Sachen in den Sinn:
1. einen Ausspruch von Josef Neuenhofer, (und hier kommt Teil 2 des Interviews, der v.a. interessant ist), dem Bruder unseres Pastors hier in Gey, der seit ganz vielen Jahren in Bolivien lebt und sich dort um Strassenkinder kümmert. Er sagte einmal bei einem seiner Besuche hier in Deutschland:
"80% der Weltbevölkerung würden sich wünschen, die Probleme der Deutschen haben zu dürfen."
Will heißen, wir jammern auf einem gaaanz hohen Niveau.

2. Mein Dankbarkeitstagebuch, das ich seit dem Beginn meiner Hospizausbildung führe.
Darin schreibe ich mir regelmäßig die Dinge auf, für die am betreffenden Tag dankbar bin und schön waren (wie gestern Abend z.B. "Wiedersehens-Treffen" mit einer ehemaligen Kollegin. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich seither meinen Blick (meistens) dankbar auf die Dinge richte, die ich bereits habe. (...und nicht auf das, was mir fehlt bzw. mich stören könnte)


Aus meiner Sicht kommt die eingangs geschilderte "Motzerei" daher, dass uns heutzutage alles so selbstverständlich erscheint, was bei einem sehr großen Teil der Weltbevölkerung keineswegs so ist. Hier einige Beispiele:

  • mehr als 70 Jahre Frieden
  • stets frisches (Trink-) wasser, das auch noch direkt "aus der Wand" kommt
  • mehr als genug zu essen und zu trinken
  • in der Regel gut ausgebaute Straßen (die auch schon einmal repariert werden müssen und können, danke!)
  • ....
 ...und bei den meisten Menschen, die sich beschweren, kommen meines Erachten auch noch die folgenden Dinge hinzu:

  • sie nennen keine Möglichkeit, die Situation zu verbessern,
  • und das nervt mich vor allem:

Mir persönlich rauben diese Menschen ziemlich viel Energie und ich versuche daher, möglichst wenig Zeit mit diesen Menschen zu verbringen.

...und ich merke sehr gut, wie gut mir das tut. Also auch ein Beitrag zur Gesunderhaltung.

Stattdessen lese ich mir dann gerne noch einmal die Zeilen durch, die die Einträge in meinem Dankbarkeitstagebuch abschließen:

"Danke!


Menschen waren gut zu mir. Sie sorgten für mich,
als ich klein war. Sie begleiteten mich, als ich größer wurde.
Sie machten mir Mut, als es mir schlecht ging.
Sie waren froh, weil ich froh war. Mein Herz vergisst das nicht.
Das Gedächtnis des Herzens heißt DANKBARKEIT.


Danken heißt erkennen, was dir alles Gutes getan wird."


In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gesundes Leben voller Dankbarkeit.

Achim Engels

Samstag, 13. Juli 2019

Zitronenwasser als Turbo für den Morgen

Hallo zusammen,

von einem langjährigen Geschäftspartner und treuen Leser meines Blogs erhielt ich diesen Tipp, der ihn am Morgen körperlich und geistig in Top-Form versetzt.
Hierzu braucht man nicht im Selbstoptimierungs-Wahn unterwegs zu sein, dennoch ist doch sehr schön, wenn man frisch und munter in den Tag startet. Das macht dann sicherlich einiges leichter!


Daher teile ich den Tipp auf diesem Wege gerne mit der Bitte um Rückmeldungen nach Abschluss des Tests, danke!

Zunächst werden die Zähne geputzt.

Im Anschluss daran wird der Belag von der Zunge entfernt.

Danach 1/2 Liter Wasser mit 30 ml Zitronensaft (ggfs. auch Konzentrat von Zitronensaft) "anreichern".

Probieren Sie aus, was besser für Sie passt: Kaltes oder lauwarmes Wasser.

Erst danach sollten Sie frühstücken.

Wenn Sie möchten, können Sie sich danach natürlich auch noch einmal die Zähne putzen.

Hierdurch soll gewährleistet werden, dass der Wasserhaushalt aufgrund des nächtlichen Schwitzens wieder ausgeglichen wird.
...und auch das Gehirn sitzt über Nacht im Trockenen. So kommt das "Gesamtkunstwerk" in Bewegung.

...und natürlich wird der Körper wie beim bereits vorher veröffentlichten "Zitronenwasser-Tipp" von Frank Winkler auch zusätzlich basisch unterstützt.

Weitere Gesundheitstipps sind herzlich willkommen, am besten per eMail an achim.engels0902@outlook.de

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich für den Augenblick

mit sommerlichen Grüßen

Achim Engels

Donnerstag, 11. Juli 2019

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.

Versprechen soll man halten, vor allem Versprechen gegenüber sich selbst.
Am 27.3., als ich schon nach 3 Wochen mein altes „Fußballerkampfgewicht“ von 85 kg leicht erreichen konnte (MINUS 8 kg), habe ich mir als Belohnung (für nahezu gar keine Mühen) mein erstes Maßhemd geschenkt.
Damals habe ich mir versprochen: Wenn ich das Gewicht +/- 0,5 kg locker und lässig halte, gönne ich mir nach 3 Monaten ein 2. Maßhemd.
Gesagt, getan: Heute habe ich es mit großer Freude in Empfang genommen
Danke für die gute Beratung an Andrea Engels und Sedat İsler. (gibt es übrigens auch als Maßblusen für die Damenwelt)

Achim Engels

Mittwoch, 3. Juli 2019

Großer Ernte-Tag für die Eltern

Hallo zusammen,

heute wird es hier einmal sehr persönlich, denn es geht um das Eltern-Sein.



Aber was hat das Ganze mit dem Thema "Ernte" zu tun?
Wenn man einen Garten hat oder auf die Felder schaut, weiß man, dass man hier in der Regel ein Jahr daraufhin arbeitet, dass ein Ergebnis entsteht, nämlich die Ernte.
Bis es so weit ist, hat man eine Menge Arbeit. Von der Aussaat, über das Unkraut jäten, das gießen... und dann (oh Wunder) gibt es Kartoffeln, Erdbeeren u.v.m..

So ähnlich ist das auch mit dem Eltern sein oder mit der sog. Erziehung der Kinder.
Nach unserem Verständnis besteht die Ernte darin, dass die Kinder ihr eigenes selbstständiges Leben leben können.
Bis dahin dauert es aber deeeeeutlich länger als ein Jahr wie bei der o.a. Ernte.
Auf jeden Fall bedarf es einer ganzen Menge an Hege und Pflege sowie v.a. Zuneigung.
Es gilt allerdings auch ganz schöne Unwetter gemeinsam zu überstanden, z.B. das eine oder andere Gewitter.

Aber derzeit denkt man - wie bei einem Erfolg im Sport - nicht all die Mühe, die hierfür zu leisten war.

Umso schöner und für mich sehr (lebens-) erleichternd (daher passt dies m.E. auch hier in diesen Blog) ist es dann, wenn ein "Ernte-Ergebnis" zu erkennen ist.

...und dieses Ernte-Ergebnis kam in den letzten Tagen erfreulicherweise in ziemlich massiver Form auf uns zu:

Unsere Tochter Saskia hat im Sommer letzten mit 18 ihr Abitur "gebaut". Bereits vor dem Abitur ist sie zuhause ausgezogen und wohnt seither mit ihrem Freund Dennis zusammen (das war für uns als Eltern natürlich "ganz einfach und leicht zu verkraften").
Diese Woche nun hat sie die letzte Prüfung ihrer parallel verlaufenden Ausbildung zur Erzieherin, ihrem absoluten Traumberuf, absolviert und bleibt den Kreismäusen und v.a. den Kindern als sog. pädagogische Fachkraft erhalten.
Somit ist sie jetzt 19 Jahre alt, hat ihr Abitur in der Tasche und gleichzeitig eine abgeschlossene Berufsausbildung. (...und führt im wahrsten Sinn des Wortes bereits ihr eigenes Leben)

Bei der Ausbildungsbörse in der letzten Woche durfte sie die Kreismäuse auch in der Arena Kreis Düren repräsentieren.



Unser Sohn Benedikt hat in den letzten Tagen seinen Schulabschluss nach der Klasse 10 erfolgreich absolviert und wird ab dem 1.9. seine Ausbildung als Industriemechaniker bei der Firma Cytec beginnen.
Bis dahin wird er sich noch ein paar €uros für seinen Führerschein bei der Firma Emons dazu verdienen.
(Folgeaufträge seitens der Großmütter sind bereits lose platziert, wenn er gut aufpasst)



Der Erste-Hilfe-Kurs ist absolviert und die erste Theorie-Stunde hat gestern stattgefunden.
Wie Sie sehen können, in solch einer "Ernte-Phase" ist echt was los.

...und wenn die Kinder die Eltern anlässlich dieser Ereignisse dann auch noch zu einem leckeren Essen einladen, ist das natürlich ganz toll.



Jetzt stellt sich die natürlich die Frage: Sind wir als Eltern jetzt stolz?

Ich für mich würde sagen: nein.
Was ich sehr wohl sagen kann, ist, dass ich eine große Freude und Genugtuung verspüre, denn:
  • Es macht derzeit den Eindruck, dass es gelingen kann, dass die Kinder ihren eigenen Weg gehen.
  • Optimalerweise besteht weiterhin ein vertrauensvoller Kontakt zwischen Kindern und Eltern.
Insofern "Job/ Mission bis hierhin erfüllt".

Nicht zu vergessen ist natürlich, das die Eltern dies nicht alleine schaffen. Die Kinder hatten bis hierhin noch ganz viele Menschen an ihrer Seite, die auf ihre Art zum heutigen Status Quo beigetragen haben.

Daher an dieser Stelle ein ganz großes DANKESCHÖN an alle, die unsere Kinder auf diesem Weg neben den Eltern begleitet haben.
In unserem ist hier vor allem unsere Familie zu nennen: die Omas, die Tanten, die Onkel, Cousins und Cousine.
...und die Opas freuen sich ganz sicher "von oben" mit.

Daneben natürlich auch die Erzieher und Lehrer, die Übungsleiter und sonstige Personen aus Vereinen, liebe Menschen aus der Nachbarschaft.

...und sicherlich noch einige Personen mehr.




Weil es in dieser Hinsicht ganz gut aussieht, gehe ich persönlich derzeit sehr erleichtert durchs Leben.

Daher sind wir bereits ganz gespannt, wie das Leben jetzt bei uns allen und natürlich vor allem bei unseren Kindern weitergeht

Achim Engels

Dienstag, 2. Juli 2019

Den 3.000sten Seitenaufruf knapp verpasst...

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,

soeben sehe ich, dass der Zeiger für die Seitenaufrufe auf  3.002 steht.

Vielen Dank, dass Sie (zumindest aus meinem Blickwinkel) meinen Blog so zahlreich besuchen.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich Sie hier auch in Zukunft regelmäßig hier besuchen dürfte.

Einen schönen Sommerabend wünscht

Achim Engels

- Der Lebens-Erleichterer -

Die "Norm-Kirsche" ... und was sie mit unserem Menschenbild zu tun hat

Hallo zusammen, in den letzten beiden Wochen beschäftigt mich ein Thema, das mich sogar dazu veranlasst hat, meinen Blog für dieses Thema zu...