Samstag, 30. März 2019

Was ZÄHLT am Ende des Lebens WIRKLICH?

Hallo zusammen,

jetzt habe ich hier bereits seit längerer Zeit nichts mehr geschrieben.

Dies hängt u.a. auch damit zusammen, dass ich seit Mitte Januar eine berufliche Aufgabe übernommen habe. Dass ich dies seinerzeit gemacht habe, hängt sicherlich auch mit dem Inhalt dieses Blogbeitrages zusammen.

Vor etlichen Jahren habe ich den Merksatz "Am Anfang bereits das Ende im Sinn haben" in mein MindSet aufgenommen, will heißen, zu Beginn einer Planes bereits das Ende im Blick zu sehen.
Mit anderen Worten: Wie sieht das gewünschte Endergebnis aus?

Wie einige wissen, habe ich im Jahr 2009 meine Ausbildung zum ambulanten Hospizhelfer absolviert.

Natürlich geht dabei vor allem um Menschen, die dem Ende des irdischen Lebens entgegensehen.

Auf die Frage, was mir diese Tätigkeit wohl bringen mag, habe ich immer die folgenden Dinge geantwortet:

  • Eine große Dankbarkeit,
  • mehr Kraft sowie
  • einen anderen Blick auf mein Leben.
Seit dieser Ausbildung trage ich keine Uhr mehr, lese fast keine Zeitung mehr ....

Das heißt natürlich lange nicht, dass mein Leben total sachte und "easy" dahinfliesst.

Umso wichtiger ist es für mich (ich bin jetzt 56 Jahre) gerade in diesem Zeitraum mein Leben noch einmal so richtig zu justieren, und zwar vor dem Hintergrund der o.a. Frage:

Was ZÄHLT am Ende des Lebens WIRKLICH?

Die meisten werden mir sofort zustimmen. Es werden im Wesentlichen keine materiellen Dinge sein.
Was aber dann? Wenn ich dies heute schon wüsste, könnte ich mein Leben doch einfach daran ausrichten.

...und um diese Fragen geht es im Buch " 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen" von Bronnie Ware.
...und der Untertitel macht die Sache für mich so richtig rund.
"Einsichten, die Ihr Leben verändern werden." (stimmt, jedenfalls für mich)

Hierzu nur einige Sätze von der Rückseite des Buches, dann wissen Sie sicherlich genug:

"Viele Menschen erkennen erst auf dem Sterbebett, was sie in ihrem Leben gerne anders gemacht hätten. Die meisten von ihnen bedauern, dass sie nicht den Mut hatten, ihre eigenen Wünsche zu verwirklichen, dass sie zu viel gearbeitet und nicht ausreichend Zeit mit der Familie und den Freunden verbracht haben."

Wenn diese Aussagen auf Sie NICHT zutreffen, meinen Glückwunsch!

Falls diese Zeilen für Sie das Signal zum Umdenken und/ oder zur Neujustierung sind, dann ran ans Werk.

Bei mir hat schon der Kauf und die Lektüre des Buches Einiges in Gang gesetzt.

Welche Dinge werden Sie in Ihrem Leben ändern, um nicht auf dem Sterbebrett zu hadern?

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei dieser (im wahrsten Sinn des Wortes) LEBENSAUFGABE!

Liebe und frühlingshafte Grüße sendet

Achim Engels

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