Samstag, 27. April 2019

Ich bin beim Heilnetz dabei! - wie konnte das passieren?

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

wie Sie ja wissen, interessiere ich mich sehr für "Menschen-Netzwerke".
Daher habe ich 4.10.2018 das "Heilnetz Eifel" besucht und darüber "auf diesem Kanal" auch einen Artikel über meinen Besuch dort geschrieben.




Seinerzeit war überhaupt kein Denken daran, dort einmal Mitglied zu werden, aber gut:
Seit der letzten Woche ist dies nun der Fall und ich möchte hier kurz darüber berichten, wie es dazu gekommen ist.

Wie ich bereits schrieb, bin ich im Heilnetz Eifel "Menschen begegnet, die mit ihren jeweiligen Berufen und Berufungen dazu beitragen können, die Menschen zu ganzheitlichem Wohlbefinden zu bringen.
Will heißen, Körper und Seele (wieder) in die Lage zu versetzen, sich selbst zu helfen."

Diese Zeilen haben mich persönlich in den nächsten Wochen nach dem o.a. Netzwerk-Besuch sehr beschäftigt und zwar mit den folgenden Fragestellungen:


...und der Nachsatz (Einsichten, die ihr Leben verändern können) ist in meinem Falle nicht zu viel versprochen, denn:
  • Im Januar 2019 habe ich den Arbeitgeber gewechselt
  • Ich gehe achtsamer und (meistens) ruhiger durch´s Leben (z.B. auch ohne eigenes Auto)
  • vom 6.3. bis zum 27.3. habe ich einfach und mit Freude 7 kg bis hin zu meinem Wunschgewicht von 85 kg verloren.
    (...und halte das bis heute ebenso einfach)
  • Mein "Fitness-Level" ist subjektiv und objektiv deutlich gestiegen
  • Ich mache mehr (bewusste) Pausen
  • ... und viele weitere kleine Punkte.

ZUSAMMENFASSUNG:

Ich fühle mich im Ganzen (also ganzheitlich) wohler, gar glücklicher.

Waren und sind das nicht die Ziele des Heilnetzes?
Ist das nicht das, worum es in unserem Leben WIRKLICH geht.

Klar doch!

Folgerichtig habe ich mich noch einmal intensiv mit dem Heilnetz Eifel beschäftigt und habe mich sehr bewusst dazu entschieden, die Arbeit dort durch meine o.a. Erfahrungen und meine Mitgliedschaft zu unterstützen.

Vor allem Menschen dazu anzuregen, ihr eigenes Wohlbefinden selber in die Hand zu nehmen.


Ich würde mich sehr freuen, wenn ich Sie anregen konnte, sich intensiver mit Ihrem eigenen Wohlbefinden zu beschäftigen, wozu ich Sie hiermit ausdrücklich ermuntern möchte.

...und verraten Sie uns gerne durch Ihre Kommentare zu diesem Beitrag, wann und wie Sie sich v.a. wohlfühlen.

Mit den besten Wünschen für ein schönes Wochenende verbleibe ich für den Augenblick

Achim Engels


P.S.: Aufgrund der Erfahrungen mit dem Link in einem anderen Artikel der folgende Hinweis:
Es kann sein, dass Links in meinen Beiträgen enthalten sind, die zu Einnahmen führen können (z.B. Affiliate-Links zu amazon).
Die dabei ggfs. erzielten Einnahmen werden wir im Rahmen unseren Spenden für Projekte verschiedener Art einsetzen.

Montag, 22. April 2019

Hast Du auch Dein 2. Leben schon entdeckt?

Hallo zusammen,

vor einigen Tagen habe ich von meinem Freund Peter Umlauf den folgenden Text erhalten.

Im "Begleittext" stand, weil ich zur Zielgruppe "Ü 40" zähle, wohl wahr...


Seither begleitet mich dieses wunderschöne Gedicht durch jeden Tag und hilft mir dabei...

  • den Tag bewusster und wertvoller wahrzunehmen,
  • mich von einigen Dingen zu "distanzieren", die nicht hierzu passen und
  • ganz offensiv Dinge nicht zu tun bzw. NEIN zu sagen.


Ein sehr, sehr schönes
Gedicht von Mario de Andrade (San Paolo 1893-1945) Dichter, Schriftsteller, Essayist und Musikwissenschaftler.
Einer der Gründer der brasilianischen Moderne.
________

Meine Seele hat es eilig.

Ich habe meine Jahre gezählt und festgestellt, dass ich weniger Zeit habe, zu leben, als ich bisher gelebt habe.
Ich fühle mich wie dieses Kind, das eine Schachtel Bonbons gewonnen hat: die ersten isst es mit Vergnügen, aber als es merkt, dass nur noch wenige übrig sind, begann es, sie wirklich zu genießen.
Ich habe keine Zeit für endlose Konferenzen, bei denen die Statuten, Regeln, Verfahren und internen Vorschriften besprochen werden, in dem Wissen, dass nichts erreicht wird.
Ich habe keine Zeit mehr, absurde Menschen zu ertragen , die ungeachtet ihres  Alters nicht gewachsen sind.
Ich habe keine Zeit mehr, mit Mittelmäßigkeiten zu kämpfen.
Ich will nicht in Besprechungen sein, in denen aufgeblasene Egos aufmarschieren.
Ich vertrage keine Manipulierer und Opportunisten.
Mich stören die Neider, die versuchen, Fähigere in Verruf zu bringen, um sich ihrer Positionen, Talente und Erfolge zu bemächtigen.
Meine Zeit ist zu kurz um Überschriften zu diskutieren. Ich will das Wesentliche, denn meine Seele ist in Eile. Ohne viele Süßigkeiten in der Packung.

Ich möchte mit Menschen leben, die sehr menschlich sind.
Menschen, die über ihre Fehler lachen können, die sich nichts auf ihre Erfolge einbilden.
Die sich nicht vorzeitig berufen fühlen und die nicht vor ihrer Verantwortung fliehen.
Die die menschliche Würde verteidigen und die nur an der Seite der Wahrheit und Rechtschaffenheit gehen möchten.
Es ist das, was das Leben lebenswert macht.
Ich möchte mich mit Menschen umgeben, die es verstehen, die Herzen anderer zu berühren.
Menschen, die durch die harten Schläge des Lebens lernten, durch sanfte Berührungen der Seele zu wachsen.

Ja, ich habe es eilig, ich habe es eilig, mit der Intensität zu leben, die nur die Reife geben kann.
Ich versuche, keine der Süßigkeiten, die mir noch bleiben, zu verschwenden.
Ich bin mir sicher, dass sie köstlicher sein werden, als die, die ich bereits gegessen habe.
Mein Ziel ist es, das Ende zufrieden zu erreichen, in Frieden mit mir, meinen Lieben und meinem Gewissen.
Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn du erkennst, dass du nur eins hast.

In diesem Sinne wünsche ich Euch/ Ihnen einen wunderschönen und wertvollen Tag.

Achim Engels

Die "Norm-Kirsche" ... und was sie mit unserem Menschenbild zu tun hat

Hallo zusammen, in den letzten beiden Wochen beschäftigt mich ein Thema, das mich sogar dazu veranlasst hat, meinen Blog für dieses Thema zu...