Samstag, 4. Mai 2019

Prävention: warum (für mich)? ...ich fühle mich doch gut

Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs,

Gesundheitsthemen generell und Präventionsthemen im Besonderen stehen in meiner Wahrnehmnung derzeit hoch im Kurs. Sie werden von der Krankenkasse für bestimmte Präventions- bzw. bestimmte Vorsorge-Maßnahmen belohnt...
...und vieles andere mehr...

Das ist bestimmt etwas für meine Kollegen oder meine Nachbarn, aber doch nicht für mich.
Ich fühle mich doch fit, "gesund", ich hab`doch nix...

So oder so ähnlich habe ich auch bis zum Herbst letzten Jahres weitestgehend gedacht.

Ich fühlte mich nicht krank. Allerdings habe ich doch schon etwas auf mich und meine "objektiven Daten und Fakten" geachtet: (kann auch sein, dass man das Achtsamkeit (ggb. sich selbst) nennt.)

  • die Knopfleiste an meinem Lieblingshemd ist ein bißchen "stramm"
  • Die Waage hat einen Fehler oder habe ich tatsächlich im letzten Jahr zugenommen?
  • Ist die Walking-Strecke länger geworden oder bin ich bei gleicher Strecke doch mehr aus der Puste
  • Warum bittet mein Hausarzt mich, wegen meiner Blutdruckwerte am 23.10. (schlappe 162/112) mit Medikamenten zu beginnen und einmal den Nierenspezialisten zu konsultieren.
  • ....
Wie gesagt, ich fühlte mich auch zu diesem Zeitpunkt nicht krank und habe noch immer nicht so richtig Leidensdruck bzw. Handlungsbedarf verspürt.

Die WENDE in meinem Denken und folglich dann auch in meinem Handeln haben die beiden folgenden Ereignisse gebracht:

  • Die Einnahme der ersten Blutdruck-Medikamente kurz nach dem o.a. Besuch beim Hausarzt und 
  • die Ansicht dieses Videos zum Thema Prävention von Dr. Michael Spitzbart am 1.11., also an einem Feiertag. (v.a. die "70:30-Regel" und der folgende Satz: "Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit")


Was hat der Feiertag so an sich: Es geht ruhiger zu, die Gedanken können fließen... und haben bei mir am Ende dieses Tages zu den folgenden "Entscheidungen in EIGENER SACHE" geführt:
  • Die Medikamente sind nur temporäre Begleiter. Ich werde diese baldmöglichst wieder loswerden.
  • Ich werde die Dinge für mich auflisten und dann auch UMSETZEN, die mich so aufstellen, dass ich möglichst lange fit und gesund bleibe und
  • um das umsetzen zu können, muss ich mehr über die Mechanismen und Bedürfnisse meines Körpers erfahren.

Die folgenden Dinge sind dann umgesetzt worden:
  • warum auch immer hatte ich mich im September im Fitnessstudio angemeldet (und halte das bis heute überwiegend durch, v.a. weil unser Sohn jetzt auch dorthin geht)
  • regelmäßige (unregelmäßige) Walking-Runden
  • Wechsel des Arbeitgebers im Januar
  • Gewichtsreduzierung um 7 kg vom 6. bis zum 27.3. (bis heute beibehalten und daran wird sich auch nichts ändern)
  • allgemeine Änderung bei der Ernährung.
    ...dabei nicht päpstlicher als der Papst sein. (Es kann sein, dass ich auf einem Fest 3-4 Stück leckeren Kuchen esse, was ich dann auch genieße...)
  • Mitgliedschaft im Heilnetz Eifel, um...
    • noch mehr über das ganzheitliche Wohlbefinden zu erfahren und
    • meine eigenen Erfahrungen einbringen zu können.

Bleibt zum Schluss darüber zu berichten, was die Besuche beim Nierenarzt Ende März und vorletzte Woche bei meinem Hausarzt ergeben haben:
  • Nierenarzt: "Ich weiß gar nicht, warum Sie hier sind."
    Wie gesagt, ergab sich die Notwendigkeit im Oktober letzten Jahres.
  • Hausarzt:
    • Sie sehen gesund aus
    • Die Werten sprechen für sich:
      • 7 kg weniger auf jetzt 85 kg
      • Blutdruck runter auf an diesem Tag 129/87 (heute Morgen: 121/83) und
      • Reduzierung der Medikamente:
        • eines komplett weg und
        • 2 werden zu einem "zusammengefasst".
Ich persönlich gehe im objektiven und im subjektiven Sinne "leichter durch´s Leben". Insgesamt fühle ich mich fitter und leistungsfähiger.
...und das ca. 6 Monate nach meinem Entschluss, positive Änderungen herbeizuführen.

Das Schöne dabei ist, dass ICH ALLEINE all dies beeinflussen kann.
Will heißen: Ich bin sowohl für meine Krankheiten wie auch für meine Gesundheit VERANTWORTLICH.

Welches Fazit lässt sich allgemein und für mich persönlich daraus ziehen:
  • Auf meine persönlichen Bedürfnisse und Belange ausgerichtete Prävention funktioniert.
  • ...wenn ich den Handlungbedarf für mich erkannt habe.
  • Auch in recht kurzer Zeit bei konsequenter Umsetzung.

Vor diesem Hintergrund wünsche und empfehle ich Ihnen:
  • Überlegen Sie sich, was Sie tun können, um Ihre Gesundheit möglichst lange zu erhalten.
  • Beginnen Sie SOFORT und wenn es nur kleine Schritte sind.
    TUN Sie etwas für SICH SELBST.
  • Das ist die beste und wertvollste INVESTITION, die Sie tätigen können: in Ihr EIGENES WOHLbefinden, was sich auch positiv auf Ihr gesamtes Umfeld (Familie, Arbeit...) niederschlagen wird.

Lassen Sie uns hier über Ihre Kommentare gerne daran teilhaben....
  • welche Dinge Sie begonnen haben,
  • welche Erfolge Sie erzielt haben und/ oder
  • welche wertvollen Hinweise Sie anderen Menschen mit auf den Weg geben können.

Mit präventiven und wohlfühlenden und aktuell sogar winterlichen Grüßen

Achim Engels

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